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Nach Vorwurf der sexuellen Belästigung: Paderborns Trainer Lukas Kwasniok "pausiert"


Auf eigenen Wunsch
Paderborn-Trainer Kwasniok "pausiert" zum Saisonabschluss

Von sid, t-online
26.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Lukas Kwasniok: Am Sonntag sitzt er nicht auf der Trainerbank des SC Paderborn.Vergrößern des BildesLukas Kwasniok: Am Sonntag sitzt er nicht auf der Trainerbank des SC Paderborn. (Quelle: IMAGO/Ulrich Hufnagel)

Am letzten Spieltag der Zweiligasaison wird Paderborns Lukas Kwasniok sein Team nicht coachen. Grund dafür ist ein Vorfall von unter der Woche.

Trainer Lukas Kwasniok wird nach dem Wirbel um seine Kurzreise nach Mallorca beim Saisonfinale des SC Paderborn auf eigenen Wunsch nicht auf der Bank sitzen. Der 41-Jährige wolle "die Zeit nutzen, um die Ereignisse gemeinsam mit der Familie zu verarbeiten", teilte der Fußball-Zweitligist mit. Paderborn empfängt am Sonntag (15.30 Uhr im Liveticker auf t-online) den vom Abstieg bedrohten 1. FC Nürnberg.

Eine Trennung von Kwasniok sei trotz der Vorfälle kein Thema, betonte der Klub. "Der SC Paderborn bekräftigt den Wunsch, die erfolgreiche Zusammenarbeit in der vertraglich vereinbarten Form fortzusetzen", hieß es in einer Mitteilung.

Paderborn setzt auf Unschuldvermutung

Kwasniok war zu Wochenbeginn auf Mallorca in Gewahrsam genommen und wenig später ohne Auflagen wieder entlassen worden. Ihm wird vorgeworfen, eine Frau sexuell belästigt zu haben. Mehr dazu lesen Sie hier. Zu den Gründen werde der Verein keine Stellungnahme abgeben, hieß es. "Selbstverständlich haben alle Beteiligten den Wunsch, dass sich die Ereignisse schnellstmöglich aufklären. Für uns gilt auch nach dem Austausch mit Lukas Kwasniok weiterhin die Unschuldsvermutung", sagte Präsident Thomas Sagel.

Nach der Rückkehr nach Deutschland hatte Kwasniok das SC-Präsidium dennoch gebeten, seine Aufgaben im Saisonfinale auf andere Schultern zu verteilen. "Die Interessen des Vereins stehen für mich an erster Stelle. Zudem brauche ich jetzt Zeit und Raum, um die Ereignisse zu verarbeiten und im Familienkreis zu besprechen", sagte er. Gegen Nürnberg wird Co-Trainer Frank Kaspari das Team betreuen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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