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Nach dem Abstieg: Entscheidung steht: Pál Dárdai bleibt Hertha-Trainer


Nach dem Abstieg
Entscheidung steht: Dárdai bleibt Hertha-Trainer

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 08.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Pal Dardai: Der Trainer wird wohl auch in der kommenden Saison das Hertha-Logo tragen.Vergrößern des BildesPál Dárdai: Der Trainer wird wohl auch in der kommenden Saison das Hertha-Logo tragen. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Bahho Kara)
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Abstiegstrainer Pál Dárdai wird auch in der kommenden Spielzeit Coach der Berliner Hertha sein. In welcher Liga ist allerdings noch nicht vollends klar.

Pál Dárdai bleibt auch nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga der Cheftrainer von Hertha BSC. Das gab der Berliner Klub am Donnerstag bekannt. "Ich spüre das Gefühl, dass wir alle gemeinsam zum Wohl von Hertha BSC arbeiten, arbeiten wollen und arbeiten werden", wurde Dárdai in der Mitteilung zitiert. Darin ist zunächst nur von der kommenden Spielzeit die Rede.

"Wir freuen uns, dass Pál den blau-weißen Neuanfang als Cheftrainer mitgestalten wird. Er lebt Hertha BSC und ist mit seinem Fleiß, seiner Hingabe und seiner Leidenschaft für unseren Verein der richtige Mann für die kommenden Herausforderungen, die wir zusammen bewältigen werden", sagte Sportdirektor Benjamin Weber. Die Frage, ob die Berliner auch die Lizenz für die zweite Liga bekommen, ist allerdings angesichts massiver finanzieller Probleme noch ungeklärt.

Zweitligalizenz noch ungeklärt

Dárdai war Mitte April auf die Trainerbank bei den Berlinern als Nachfolger von Sandro Schwarz zurückgekehrt. Der 47-Jährige hatte den Abstieg in die 2. Liga in den verbliebenen sechs Saisonspielen aber nicht mehr verhindern können. Die Hertha muss als Tabellenletzter zum siebten Mal das Fußball-Oberhaus verlassen. Eine unmittelbare Erstliga-Rückkehr erscheint derzeit auch schwierig, da wegen der finanziellen Schieflage große Einschnitte im Kader notwendig sind.

Dárdai hatte die Hertha bereits von 2015 bis 2019 und von Januar bis November 2021 betreut und zweimal in akuter Abstiegsnot gerettet. Nach seiner ersten Beurlaubung vor vier Jahren hatten die Berliner unter anderem mit Investor Lars Windhorst und Jürgen Klinsmann als Aufsichtsrat und Kurz-Zeittrainer einen neuen Weg einschlagen wollen, der letztlich zu keinerlei Erfolg führte.

Dárdai gilt als Integrationsfigur im Verein mit hohen Sympathiewerten bei den Fans. Bei seiner Vorstellung im April hatte er gesagt, dass er im Sommer ohnehin als Leiter der Nachwuchsakademie zu seinem Herzensverein zurückkehren wollte. Nun ist er weiter als Cheftrainer gefragt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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