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2. Liga: Schalke-Fans randalieren bei St. Pauli – Spieler kritisiert Reis


Unruhe beim Absteiger
Schalke-Fans randalieren – Spieler kritisiert Trainer Thomas Reis

Von dpa, t-online
24.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Hängende Köpfe bei den Schalkern: Nach einem schlechten Start in die 2. Liga wird es unruhig im Verein.Vergrößern des BildesHängende Köpfe bei den Schalkern: Nach einem schlechten Start in die 2. Liga wird es unruhig im Verein. (Quelle: Philipp Szyza/dpa)
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Gegen St. Pauli setzte es für Schalke die nächste Niederlage. Überschattet wurde das Spiel von Krawallen auf der Tribüne. Die Unruhe im Verein wächst.

Nach der Niederlage des FC Schalke 04 beim FC St. Pauli in der 2. Fußball-Bundesliga ist es zu Auseinandersetzungen gekommen. Einige Fans des Bundesliga-Absteigers griffen am Samstagabend nach dem 1:3 (1:1) am Millerntorstadion Ordner und Ordnerinnen an. Nach Angaben des FC St. Pauli wurden vier Sicherheitsleute verletzt. Es musste demnach aber niemand ins Krankenhaus.

Zudem habe es vor dem Gästebereich Flaschenwürfe auf Polizisten gegeben, sagte ein Sprecher des Hamburger Klubs. Es soll auch zu Festnahmen von Schalker Anhängern gekommen sein. Eine Stellungnahme der Polizei lag zunächst nicht vor.

Baumgartl mit Kritik am Trainer

Durch die Niederlage verharrt Schalke mit nur sieben Punkten aus sieben Spielen auf Platz 15 der Tabelle. Sollte Hertha BSC am Sonntag nicht gegen Kiel verlieren, rutschen die "Knappen" sogar auf Relegationsplatz 16 ab. Das Ziel direkter Wiederaufstieg scheint in Gefahr. Entsprechend herrscht viel Unruhe im Verein: So kritisierte Verteidiger Timo Baumgartl die Leistung der Schalker mit deutlichen Worten – und ließ dabei auch Kritik an Trainer Thomas Reis durchblicken.

"Wir spielen natürlich mit dem Feuer", sagte Baumgartl. "Das ist eine risikobehaftete Sache, die wir da machen. Dann ist es einfach so, dass man Gegentore kassiert, das ist einfach Fakt", so der Verteidiger weiter. St. Pauli hatte in der Anfangsphase der Partie zahlreiche Torchancen gehabt.

"Das ist die Philosophie vom Trainer"

Baumgartl analysierte: "Das ist die Philosophie vom Trainer. Er gibt uns das vor. Deshalb machen wir das auch als Mannschaft. Aber klar ist – wenn man die ersten 20, 30 Minuten sieht – dass es brutal schwer ist, wenn ein Gegner das gut macht. Dann ist es eins gegen eins hinten, das ist natürlich risikoreich. Gegen spielstarke Mannschaften wie Magdeburg oder St. Pauli wird es so schwer für uns. Dann können wir uns auch nicht beklagen, wenn es nach 30 Minuten 3:0 steht."

Auf die Frage, ob die Mannschaft noch hinter Trainer Reis stehe, antworte Baumgartl lediglich: "Das sind immer Fragen. Er gibt uns einen Plan mit, aber es ist natürlich auch ein Stück weit schwer für uns, das so zu sehen, das so zu machen. Weil wir natürlich immer wieder in diese Situationen reinlaufen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Interview mit Timo Baumgartl bei Sky
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