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Schalke 04: Sportchef Peter Knäbel zerlegt eigene Mannschaft: "Dämlich"


"Nicht so dämlich anstellen"
Schalke-Boss zerlegt eigene Mannschaft

Von t-online, dpa
30.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Peter Knäbel: Der Sportvorstand des FC Schalke 04 war am Freitag nicht gut auf die Niederlage seines Teams zu sprechen.Vergrößern des BildesPeter Knäbel: Der Sportvorstand des FC Schalke 04 war am Freitag nicht gut auf die Niederlage seines Teams zu sprechen. (Quelle: Revierfoto/imago images)
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Schalke 04 steht nach acht Spielen mit sieben Punkten auf Rang 16 in der 2. Bundesliga. Die Lage ist kritisch. Das lassen sich auch die Bosse anmerken.

Auch nach der Freistellung von Trainer Thomas Reis hat der FC Schalke 04 nicht die Wende geschafft. Beim SC Paderborn verloren die "Königsblauen" am Freitagabend mit 1:3. Sollte am Samstag Eintracht Braunschweig in Rostock gewinnen, würde sogar der Absturz auf Rang 17 der 2. Bundesliga folgen. Ein neuer Tiefpunkt für den krisengebeutelten Absteiger, der sich erst am Mittwoch von Trainer Thomas Reis getrennt hatte.

Sportvorstand Peter Knäbel war dementsprechend kritisch, als er nach dem 1:3 in Paderborn auf die Leistung der Schalker Mannschaft angesprochen wurde: "Wir können uns die ganze Zeit erzählen, wie gut diese Mannschaft ist und wie viel Qualität sie hat und wo sie alle schon gespielt haben und was sie gerne alles wollen. Aber am Ende zählt: Was machen sie mit dem Trikot von dem Verein, der sie bezahlt. Und das ist heute eindeutig zu wenig."

 
 
 
 
 
 
 

Den Auftritt des Revierklubs nannte er "mutlos" und "naiv", bei den Fans bat er um Entschuldigung.

"Man kann die Situation scheiße nennen"

"Wenn ich in so ein Spiel gehe als Profi, dann weiß ich, worauf es ankommt. Wenn ich in der 43. Minute das Gegentor kriege, dann weiß ich: Gegen einen gut organisierten Gegner kann ich ausgekontert werden. Dann kann ich mich nicht so dämlich anstellen wie die in der 2. Halbzeit", sagte Knäbel.

Das habe er der Mannschaft auch so gesagt. Nach dem 0:1 durch Felix Platte kurz vor der Pause, kassierte Schalke noch zwei weitere Gegentore durch Florent Muslija. "Am Ende ist das Ergebnissport, es ist Leistungssport. Und da zählt das Ergebnis und die Leistung auf dem Platz. Und das war heute ungenügend", sagte Knäbel.

Mit nur sieben Punkten aus acht Spielen liegt Schalke auf dem Abstiegsrelegationsplatz. "Man kann die Situation scheiße nennen, man kann sagen, sie ist unbefriedigend und sie ist höchst gefährlich. Das ist das, was ich denke", sagte Knäbel.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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