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2. Liga: Drama in der Nachspielzeit bei Trainerdebüt – das steckte dahinter


Langes Warten auf die Erlösung
Nachspielzeitdrama bei Trainerdebüt in Braunschweig

Von t-online, np

11.11.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1036817586Vergrößern des BildesWahnsinn in Braunschweig: Ermin Bicakcic erzielte das erlösende 3:2 – musste aber lange auf die Erlösung warten. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger/imago-images-bilder)
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Was für ein Drama in Braunschweig. Sehr spät in der Nachspielzeit gelang dem Tabellenschlusslicht der Siegtreffer. Die Bestätigung des Treffers ließ aber lange auf sich warten.

Eintracht Braunschweigs neuer Trainer Daniel Scherning hat ein gelungenes Debüt in Braunschweig gefeiert. Gegen seinen Ex-Klub VfL Osnabrück feierte sein Team einen späten 3:2-Sieg.

Ausgerechnet Vereinsikone Ermin Bicakcic, jüngst aus der Vereinslosigkeit geholt, erzielte in der 90.+8 Minute den erlösenden Siegtreffer. Allerdings mussten Fans und Mannschaft gute fünf Minuten zittern, ehe die Entscheidung Bestand hatte. Der Grund: eine vermeintliche Abseitsstellung des 33-Jährigen.

Was war genau passiert?

Nach einem Braunschweiger Standard steckte Saulo Decarli auf Bicakcic durch, der die Ruhe bewahrte und zum 3:2 einschob. Doch noch während die Braunschweiger jubelten, checkte im Hintergrund Videoassist Markus Schmidt mit seinem Team, ob sich Bicakcic in der verbotenen Zone befand – und das dauerte eben.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
5
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Karlsruhe
341510968:48+2055
10
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Schalke
341271553:60-743
15
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Braunschweig
341151837:53-1638
18
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Osnabrück
346101831:69-3828

"Das Abseits ließ sich mit den vorhandenen Kameraeinstellungen nicht zweifelsfrei auflösen, weil teilweise Spieler verdeckt waren und sich nicht in allen Einstellungen die Linien anlegen ließen", erklärte Alexander Feuerherdt, Leiter Kommunikation und Medienarbeit beim DFB, den langen Check.

Optimalste Kamera stand nicht zur Verfügung

"Der VAR hat es bei allen Einstellungen versucht, die aussagekräftig waren oder hätten sein können, am Ende ließ sich die Feldentscheidung zumindest nicht klar widerlegen. Deshalb blieb es bei der Tor-Entscheidung", so Feuerherdt weiter.

Allerdings waren am Samstag in Braunschweig, wie t-online erfuhr, die Torraumkameras ausgefallen. Jene Kamera auf der rechten Seite des Spielfelds, die die beste zur Prüfung des Abseits gewesen wäre, stand also nicht zur Verfügung.

Alle weiteren Kameras brachten dem Schiedsrichterteam kein eindeutiges Ergebnis, da für die Entscheidung relevante Spieler verdeckt waren. So blieb am Ende die auf Feld getroffene Entscheidung bestehen. Und die lautete: Tor für Braunschweig.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Eigene Recherche
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