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1. FC Köln feiert Nürnberg-Sieg mit Song von AnnenMayKantereit


Mehr zur 2. Bundesliga

Aufstieg rückt näher
Zweitligist Köln mit emotionalem Kabinenmoment

Von t-online, Kgl

10.05.2025 - 10:07 UhrLesedauer: 2 Min.
Dominique Heintz jubelt mit seinen Kölner Teamkollegen: Sie wollen zurück in die Bundesliga.Vergrößern des Bildes
Dominique Heintz jubelt mit seinen Kölner Teamkollegen: Sie wollen zurück in die Bundesliga. (Quelle: RHR-FOTO/imago-images-bilder)
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Der Aufstieg ist für den 1. FC Köln zum Greifen nahe. Dabei half auch ein Sieg in letzter Minute in Nürnberg, den die Spieler in der Kabine mit einem besonderen Song feierten.

In der 90. Minuten kannte die Freude der Kölner keine Grenzen mehr: Mit seinem 2:1-Siegtreffer beim 1. FC Nürnberg schoss Florian Kainz den "Effzeh" geradewegs Richtung Aufstieg. Durch den Sieg in letzter Minute führen die Kölner die Zweitliga-Tabelle nun mit 58 Punkten an. Sollten Elversberg und Paderborn, die mit 52 Zählern punktgleich die Plätze drei und vier belegen, ihre Partien am Samstag nicht gewinnen, stünde die Bundesliga-Rückkehr des Traditionsklubs vom Rhein bereits ein Spieltag vor Schluss fest.

Angesichts dieser Ausgangslage und des dramatischen Sieges präsentierten sich die Kölner Spieler nach dem Spiel in Nürnberg entsprechend emotional – auch noch in der Kabine. Denn ein Video, das der Verein auf seinem Instagram-Kanal verbreitete, zeigt, wie die Spieler Arm in Arm den Song "Tommi" der Gruppe AnnenMayKantereit mitsingen.

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Darin besingt die Band die Stadt Köln. "Tommi, ich glaub', ich hab' Heimweh. Ich will mal wieder am Rhein stehen. Einfach hineinsehen. Zuschauen, wie Schiffe vorbeiziehen", heißt es etwa zu Beginn des Songs. Und im Refrain singt Frontmann Henning May auf Kölsch: "Da, wo mer zosamme groß jeworde sin, da ziehen mer alle irgendwann wieder hin. Damit die Kinder, die mer krieje könn, alle in Kölle jebore sin." Während die Spieler den Text zunächst noch Arm in Arm schunkelt mitsingen, wird aus dem Schunkeln im Refrain ein Springen und aus dem Singen ein Schreien.

Wie wichtig dem Klub der direkte Wiederaufstieg nach nur einem Jahr 2. Bundesliga ist, zeigte auch das Handeln der Vereinsbosse in der vergangenen Woche. Da die Formkurve trotz Tabellenplatz zwei nach unten zeigte, entließ der Klub kurzerhand Trainer Gerhard Struber und Geschäftsführer Christian Keller. Friedhelm Funkel führt den Klub als Trainer in die letzten Spieltage – gegen Nürnberg, obwohl es lange nicht so aussah, schon mal mit Erfolg.

Verwendete Quellen
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