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Rückkehr von Kevin de Bruyne? Werder Bremen ist bereit


"Wer weiß denn, was im Dezember ist?"
Rückkehr von Kevin de Bruyne? Werder ist bereit

Von t-online
02.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Kevin de Bruyne: Verabschiedet er sich schon wieder vom FC Chelsea?Vergrößern des BildesKevin de Bruyne: Verabschiedet er sich schon wieder vom FC Chelsea? (Quelle: imago/Sportimage)
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Ein Comeback von Kevin de Bruyne im Trikot des SV Werder? Eigentlich nicht vorstellbar. Als der Mittelfeldspieler Bremen im Sommer in Richtung FC Chelsea verließ, hätten selbst die kühnsten Optimisten an der Weser das für unmöglich gehalten. Ob Bayer Leverkusen oder Borussia Dortmund, zu groß war die Zahl der sportlich und finanziell überlegenen Interessenten. Zu riesig das Talent des Belgiers, als dass er sich im Londoner Starensemble nicht durchsetzen würde. Doch nun könnte alles ganz anders kommen: Star-Coach José Mourinho setzt nicht auf ihn, de Bruyne ist unzufrieden. Werder würde ihn mit offenen Armen empfangen - und hätte sogar ein gutes Argument.

"Es kann ja sein, dass Kevin - auch mit Blick auf die WM 2014 - Spielpraxis braucht, die er bei Spitzenklubs vielleicht nicht unbedingt bekommt", sagte Sportchef Thomas Eichin gegenüber der "Kreiszeitung Syke". "Ich kenne Kevin und weiß, wie er spielt - und dass er eine Mannschaft weiterbringen kann." Bei Werder wäre de Bruyne wohl direkt gesetzt.

Die belgische Nationalmannschaft gilt als ganz heißer Tipp für die WM in Brasilien, und de Bruyne ist ein wichtiger Baustein der Elf von Marc Wilmots. Doch allein die Teilnahme, als souveräner Spitzenreiter der Quali-Gruppe A nur noch Formsache, wird für de Bruyne und ein riesiges Erlebnis: Seit 2002 haben sich die Roten Teufel nicht mehr für ein großes Turnier qualifiziert.

"Wer weiß denn, was im Dezember ist?"

Klar ist, beim SVW würde de Bruyne nicht international spielen. Er würde aktuell höchstwahrscheinlich nicht einmal in der Bundesliga oben mitspielen. Aber die Vereine und der Spieler haben einen guten Draht. "Wer weiß denn, was im Dezember ist? Wenn Chelsea sich dazu entscheidet, ihn auszuleihen, werde ich das schnell erfahren", ist Eichin, der immer noch in Kontakt zu de Bruynes Berater steht, sich sicher. "Dann kann man darüber sprechen."

Zwar mache man sich noch keine "intensiven Gedanken", so Eichin. Schließlich sendet Chelsea auch noch keine Signale. Aber er werde "nichts kategorisch ausschließen". Für die Londoner stand de Bruyne bisher in vier Spielen auf dem Rasen, keines davon über die volle Spielzeit. Zuletzt trainierte er mit der U23, beim Champions-League-Spiel gegen Steaua Bukarest stand er nicht einmal im Kader.

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