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Werder Bremen: Klaus-Dieter Fischer kritisiert Klaus Allofs


"Wir waren abgehoben"
Werder-Chef Fischer kritisiert Allofs

Von t-online
Aktualisiert am 15.10.2013Lesedauer: 1 Min.
Werder-Boss Klaus-Dieter Fischer (re.) schießt gegen Klaus Allofs.Vergrößern des BildesWerder-Boss Klaus-Dieter Fischer (re.) schießt gegen Klaus Allofs. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Kassen beim SV Werder Bremen sind leer. Nun hat Präsident Klaus-Dieter Fischer dem ehemaligen Manager Klaus Allofs eine Mitschuld für die schlechte Finanzlage gegeben. "Statt Spielern einen Vertrag zu geben, die wir selbst ausgebildet hatten, haben wir eingekauft. Nach vielen erfolgreichen Transfers in den letzten Jahren weit weniger erfolgreich", sagte Fischer der "Bild"-Zeitung.

"Das hat sich sportlich wie wirtschaftlich negativ ausgezahlt. Wir waren abgehoben und zu euphorisch", legte der Funktionär nach.

Allofs wehrt sich

Verantwortlich für die Einkäufe der letzten Jahre waren Ex-Manager Klaus Allofs und der ehemalige Trainer Thomas Schaaf. Der seit Januar beim VfL Wolfsburg angestellte Allofs wehrte sich gegen die Vorwürfe: "Der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg eher wenige. Spieler wie Mertesacker, Özil, Klose, Pizarro, Ismael, Davala oder Micoud wären ohne Schaaf und Allofs nie in Bremen gelandet."

Zudem verwies Allofs darauf, dass die Hanseaten unter ihm und Coach Schaaf 2004 die Meisterschaft feiern durften und zudem 2004 und 2009 im DFB-Pokal triumphierten.

Einige Millionenflops

Doch in den letzten Jahren häuften sich die Fehlgriffe tatsächlich. Teure Stars wie die Brasilianer Carlos Alberto (7,8 Millionen Euro) und Wesley (7,5 Millionen), Marko Arnautovic (6,2 Millionen), Denni Avdic (2,2 Millionen) oder Boubacar Sanogo (4,5 Millionen) konnten die sportlichen Erwartungen nie erfüllen, belasteten aber das Budget des Klubs erheblich.

Werder konnte sich letztmals 2010 für den Europapokal qualifizieren. In den darauffolgenden drei Spielzeiten verpasste der SVW das internationale Geschäft. Deswegen mussten die Hanseaten mittlerweile einen Sparkurs einschlagen. Mittlerweile tragen Trainer Robin Dutt und Manager Thomas Eichin die sportliche Verantwortung.

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