t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSport2. Bundesliga

FC Schalke: Nach geplatztem Boateng-Deal - Scheitert Inler-Wechsel?


Nach geplatztem Boateng-Deal
Scheitert Inlers Wechsel zum FC Schalke 04?

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 06.08.2015Lesedauer: 2 Min.
Ein Wechsel von Gökhan Inler (re.) zum FC Schalke 04 scheint eng mit der Personalie Kevin-Prince Boateng verknüpft.Vergrößern des BildesEin Wechsel von Gökhan Inler (re.) zum FC Schalke 04 scheint eng mit der Personalie Kevin-Prince Boateng verknüpft. (Quelle: Montage: t-online (Foto: imago/Revierfoto/ImagaPhoto))
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der geplatzte Wechsel von Kevin-Prince Boateng zu Sporting Lissabon bringt die Verantwortlichen des FC Schalke 04 in der heißen Transferphase ins Schwitzen. Denn der gescheiterte Deal des 28-Jährigen droht den Transfer von Gökhan Inler zu verhindern. Zumindest dürfte der Plan, den Schweizer Nationalspieler zum Revierklub zu lotsen, für Manager Horst Heldt nicht einfacher geworden sein.

Dass sich die Königsblauen intensiv um Inler bemühen, bestätigte Heldt bereits. "Diese Personalie steht aber nicht kurz vor dem Abschluss", sagte der frühere Bundesliga-Profi. Zuvor hatte der Schweizer "Blick" berichtet, dass sich die Knappen mit dem 31-jährigen zentralen Mittelfeldspieler bereits einig seien. Demnach soll Inler einen Dreijahresvertrag erhalten.

Das Problem: Um die geforderte Ablösesumme des SSC Neapel von rund sieben Millionen Euro und Inlers Gehalt zu stemmen, muss Schalke durch Spielerverkäufe Geld generieren. Doch noch immer stehen Boateng und der ebenso aussortierte Innenverteidiger Felipe Santana auf der Gehaltsliste. "Wir werden uns in Kürze mit Kevin treffen und das klären", bestätigte Heldt: "Wir verfolgen das Ziel, Kevin von der Gehaltsliste zu bekommen."

"Die Lage ist für Schalke und für mich nicht einfach"

Vor allem der gescheiterte Transfer von Boateng dürfte die Vereinsverantwortlichen schmerzen, stand der Wechsel doch kurz bevor. Dann aber die Wende: Man habe im Bereich der Bildrechte keine Einigung erzielen können, teilte der portugiesische Pokalsieger nach dem gescheiterten Transfer mit. Bei Verhandlungen über sogenannte Image- oder Bildrechte geht es darum, zu welchem Anteil der Verein, der Profi oder auch Dritte jeweils die Präsenz eines Fußballers in den Medien vermarkten dürfen.

Dass Boateng den Revierklub in dieser Transferperiode doch noch verlässt, scheint indes nicht ausgeschlossen. Zumindest stellte der Offensivspieler klar, seinen Vertrag in Gelsenkirchen nicht aussitzen zu wollen. "Nein, das ist nicht meine Art. Ich will Fußball spielen. Die Lage ist für Schalke und für mich nicht einfach. Aber ich bin optimistisch, dass wir die beste Lösung für beide Seiten finden", sagte Boateng der "Bild".

Schalke hatte Boateng 2013 für 10 Millionen Euro von AC Mailand geholt. In Gelsenkirchen konnte der offensive Mittelfeldmann jedoch nicht an frühere gute Leistungen anknüpfen.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website