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Hamburger SV verzeichnet Rekord-Minus


"Das ist nicht schön"
Hamburger SV verzeichnet Rekord-Minus

Von sid, dpa
02.12.2015Lesedauer: 1 Min.
Trotz Rekord-Minus fordert HSV-Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer weitere Investitionen, "um den HSV konkurrenzfähig zu machen".Vergrößern des Bildes
Trotz Rekord-Minus fordert HSV-Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer weitere Investitionen, "um den HSV konkurrenzfähig zu machen". (Quelle: dpa-bilder)
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Der Hamburger SV beklagt einen Rekordverlust: Mit einem Minus von 16,9 Millionen Euro hat der Bundesligist das Geschäftsjahr 2014/2015 abgeschlossen und damit die schlechteste Bilanz seiner Vereinsgeschichte verzeichnet.

Diese Zahl gab der Bundesliga-Siebte auf seiner Homepage bekannt.

Damit präsentierte der Bundesliga-Dino zum fünften Mal nacheinander einen Fehlbetrag. 2010/11 lag das Defizit bei 4,9 Millionen Euro, 2011/12 bei 6,6, 2012/13 bei 9,8 und im vorletzten Jahr bei 6,6 Millionen Euro. Die Liquidität und die Lizenz sollen aber nicht gefährdet sein, hieß es aus Vereinskreisen.

Beiersdorfer will weiter investieren

"Der HSV hat in vier Jahren dreimal gegen den Abstieg gespielt und in vielen Bereichen seine Wettbewerbsfähigkeit verloren", erklärte dazu HSV-Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer. Dennoch, so der Klubchef weiter, müsse man investieren, "um den HSV konkurrenzfähig zu machen".

Der Aufsichtsratsvorsitzende Karl Gernandt ließ indes keinen Zweifel daran, dass mit einer schnellen finanziellen Wende nicht zu rechnen sei. "Eine vollständige finanzielle Gesundung ist weiterhin eine sehr anspruchsvolle Aufgabe für uns. Da kann man jetzt nicht mit einem Fingerschnipsen alles ändern", sagte der 55-Jährige.

HSV-Finanzvorstand fordert tiefgreifendes Umdenken

Für die Lösung der finanziellen Probleme ist laut HSV-Finanzvorstand Frank Wettstein auch ein tiefgreifendes Umdenken erforderlich: "Grundsätzlich gilt, dass der HSV - anders als in der Vergangenheit - seine Transfertätigkeiten konsequent an seinen wirtschaftlichen Möglichkeiten ausrichten muss."

Luft nach oben hat der Bundesligist speziell im Bereich der Investoren. Bislang konnten lediglich Anteile von insgesamt 9,75 Prozent abgegeben werden. Neben den Unternehmern Klaus-Michael Kühne (7,5 Prozent) und Helmut Bohnhorst (1,5 Prozent) soll sich nach Medienberichten auch Alexander Margaritoff (0,75 Prozent) an der HSV Fußball AG beteiligt haben.

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