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Der letzte Sieg des HSV gegen den FC Bayern


Der letzte Sieg des HSV gegen den FC Bayern

Am 26.09.2009 gewann der Hamburger Sportverein zuletzt gegen den FC Bayern. Mladen Petric erzielte in der 72. Minute das Tor des Tages. Der 1:0-Sieg brachte dem HSV die vorübergehende Tabellenführung – während die Bayern auf Platz sieben festhingen. Doch welche elf HSV-Spieler waren verantwortlich für den bis heute letzten Sieg gegen die Bayern? Die Startelf und ihr Trainer in der Übersicht.
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Quelle: Baering/imago-images-bilder

Am 26.09.2009 gewann der Hamburger Sportverein zuletzt gegen den FC Bayern. Mladen Petric erzielte in der 72. Minute das Tor des Tages. Der 1:0-Sieg brachte dem HSV die vorübergehende Tabellenführung – während die Bayern auf Platz sieben festhingen. Doch welche elf HSV-Spieler waren verantwortlich für den bis heute letzten Sieg gegen die Bayern? Die Startelf und ihr Trainer in der Übersicht.

Bruno Labbadia (53): Mit ihm an der Seitenlinie bezwang der HSV die von Louis van Gaal trainierten Bayern – und sprang vorübergehend an die Tabellenspitze. Labbadia war nur wenige Monate zuvor ein Coup gelungen, als er, damals noch als Trainer von Bayer Leverkusen, den FC Bayern aus dem DFB-Pokal schmiss. 4:2 hieß es am 4. März 2009 für Leverkusen. Zu diesem Zeitpunkt übrigens Coach bei den Bayern: Jürgen Klinsmann.
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Quelle: MIS/imago-images-bilder

Bruno Labbadia (53): Mit ihm an der Seitenlinie bezwang der HSV die von Louis van Gaal trainierten Bayern – und sprang vorübergehend an die Tabellenspitze. Labbadia war nur wenige Monate zuvor bereits ein Coup gelungen, als er, damals noch als Trainer von Bayer Leverkusen, den FC Bayern im Vierteflinale aus dem DFB-Pokal schmiss. 4:2 hieß es am 4. März 2009 für Leverkusen. Zu diesem Zeitpunkt übrigens Coach bei den Bayern: Jürgen Klinsmann. Labbadia trainierte bis zum Ende der vergangenen Saison den VfL Wolfsburg, führte den Klub in die Europa League und verließ ihn aus freien Stücken zum Saisonende. Derzeit ist er vereinslos.

Frank Rost: Der Rückhalt des HSV. Gegen die Bayern ließ die damalige Nummer eins nichts anbrennen und hielt seinen Kasten sauber. Im Januar 2007 kam Rost aus Gelsenkirchen an die Elbe – auf Schalke vertraute man zur Rückrunde 2006/2007 lieber Manuel Neuer. Frank Rost spielte fortan bis 2011 für den heutigen Zweitligisten, wechselte nach New York und beendete 2012 Karriere. Heute lebt der 46-Jährige mit seiner Frau auf einem Pferdehof in Rotenburg.
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Quelle: Ulmer/imago-images-bilder

Frank Rost: Der Rückhalt des HSV. Gegen die Bayern ließ die damalige Nummer eins nichts anbrennen und hielt seinen Kasten sauber. Im Januar 2007 kam Rost aus Gelsenkirchen an die Elbe – auf Schalke vertraute man zur Rückrunde 2006/2007 lieber Manuel Neuer. Frank Rost spielte fortan bis 2011 für den heutigen Zweitligisten, wechselte nach New York und beendete 2012 Karriere. Heute lebt der 46-Jährige mit seiner Frau auf einem Pferdehof in Rotenburg.

David Rozehnal (39): Verhältnismäßig kurz schnürte der Tscheche die Schuhe für den HSV. Im Sommer 2009 von Lazio Rom gekommen, verließ Rozehnal die Hamburger nach nur einer Saison wieder gen Lille. Der 1:0-Sieg über die Münchner gehörte mit zu den Highlights in seiner Karriere. Auch ein Tor gelang dem 1,91-Hünen: am 14. März 2010 bei der 2:4-Niederlage in Leverkusen.
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Quelle: Oliver Hardt/imago-images-bilder

David Rozehnal (39): Verhältnismäßig kurz schnürte der Tscheche die Schuhe für den HSV. Im Sommer 2009 von Lazio Rom gekommen, verließ Rozehnal die Hamburger nach nur einer Saison wieder gen Lille. Der 1:0-Sieg über die Münchner gehörte mit zu den Highlights in seiner Karriere. Auch ein Tor gelang dem 1,91-Hünen: am 14. März 2010 bei der 2:4-Niederlage in Leverkusen.

Guy Demel: 164 Spiele absolvierte der Mann von der Elfenbeinküste für den HSV und Borussia Dortmund. Beim Heimsieg gegen die Bayern bekam es der heute 38-Jährige während der Partie immer wieder mit Frank Ribery zu tun – und behielt die Oberhand. Am 13. Oktober kehrt Demel übrigens nach Hamburg zurück – für das Abschiedsspiel von Rafael van der Vaart.
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Quelle: photoarena/Eisenhuth/imago-images-bilder

Guy Demel: 164 Spiele absolvierte der Mann von der Elfenbeinküste für den HSV und Borussia Dortmund. Beim Heimsieg gegen die Bayern bekam es der heute 38-Jährige während der Partie immer wieder mit Frank Ribery zu tun – und behielt die Oberhand. Am 13. Oktober kehrt Demel übrigens nach Hamburg zurück – für das Abschiedsspiel von Rafael van der Vaart.

Joris Mathijsen (re.): Der Niederländer war jahrelang DER Abwehrchef beim HSV. Von 2006 bis 2011 war der 84-fache holländische Nationalspieler für die Defensivarbeit beim "Dino" zuständig. Sein vielleicht größter Erfolg mit dem HSV: das Erreichen des Europa-League-Halbfinals, sowohl 2009 (Aus gegen Bremen) als auch 2010 (Aus gegen Fulham). Im Sommer 2015 beendete der mittlerweile 39-Jährige bei Feyenoord Rotterdam seine Karriere.
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Quelle: Bernd König/imago-images-bilder

Joris Mathijsen (re.): Der Niederländer war jahrelang DER Abwehrchef beim HSV. Von 2006 bis 2011 war der 84-fache holländische Nationalspieler für die Defensivarbeit beim "Dino" zuständig. Sein vielleicht größter Erfolg mit dem HSV: das Erreichen des Europa-League-Halbfinals, sowohl 2009 (Aus gegen Bremen) als auch 2010 (Aus gegen Fulham). Im Sommer 2015 beendete der mittlerweile 39-Jährige bei Feyenoord Rotterdam seine Karriere.

Jérôme Boateng (31): Ja, Sie sehen richtig. Auf diesem Foto kämpft Weltmeister Jérôme Boateng (li.) mit Frank Ribéry um den Ball. Der gebürtige Berliner, der mittlerweile seit 2011 Bayern-Spieler ist, verteidigte drei Jahre für den HSV, ehe es ihn 2010 für ein Jahr zu Manchester City zog. In München galt er jahrelang als unantastbar, seit etwas einem Jahr ist er allerdings nicht mehr bei den Bayern in der Innenverteidigung gesetzt. Kleine Anmerkung: Frank Ribéry spielt mittlerweile für die AC Florenz.
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Quelle: Contrast/imago-images-bilder

Jérôme Boateng (31): Ja, Sie sehen richtig. Auf diesem Foto kämpft Weltmeister Jérôme Boateng (li.) mit Frank Ribéry um den Ball. Der gebürtige Berliner, der mittlerweile seit 2011 Bayern-Spieler ist, verteidigte drei Jahre für den HSV, ehe es ihn 2010 für ein Jahr zu Manchester City zog. In München galt er jahrelang als unantastbar, seit etwas einem Jahr ist er allerdings nicht mehr bei den Bayern in der Innenverteidigung gesetzt. Kleine zusätzliche Anmerkung: Frank Ribéry spielt mittlerweile für die AC Florenz.

Piotr Trochowski: Im Jahr 1999 kam der in Polen geborene Trochowski zur U17 des FC Bayern. Im Sommer 2002 feierte er sein Profidebüt für den FCB, konnte sich aber unter dem damaligen Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld nicht dauerhaft durchsetzen. Im Sommer 2005 folgte der Wechsel an die Elbe, wo er seine erfolgreichste Zeit in Deutschland erlebte und Nationalspieler wurde. Vor drei Jahren startete der heute 35-Jährige beim FC Augsburg ein einjähriges Comeback in der Bundesliga.
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Quelle: Schupfner/imago-images-bilder

Piotr Trochowski: Im Jahr 1999 kam der in Polen geborene Trochowski zur U17 des FC Bayern. Im Sommer 2002 feierte er sein Profidebüt für den FCB, konnte sich aber unter dem damaligen Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld nicht dauerhaft durchsetzen. Im Sommer 2005 folgte der Wechsel an die Elbe, wo er seine erfolgreichste Zeit in Deutschland erlebte und Nationalspieler wurde. Vor drei Jahren startete der heute 35-Jährige beim FC Augsburg ein einjähriges Comeback in der Bundesliga, ehe er seine Schuhe an den Nagel hing.

Zé Roberto: Ein weiterer Akteur, der sowohl für die Münchner als auch die Hamburger auflief. Der Brasilianer, seit 2017 im Fußballruhestand, spielte von 2002 bis 2006 sowie von 2007 bis 2009 beim deutschen Rekordmeister. Im Anschluss an seine zweite Bayern-Zeit folgten zwei Jahre beim HSV. Heute arbeitet er als technischer Berater bei Palmeiras Sao Paulo in Brasilien.
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Quelle: Team 2/imago-images-bilder

Zé Roberto: Ein weiterer Akteur, der sowohl für die Münchner als auch die Hamburger auflief. Der Brasilianer, seit 2017 im Fußballruhestand, spielte von 2002 bis 2006 sowie von 2007 bis 2009 beim deutschen Rekordmeister. Im Anschluss an seine zweite Bayern-Zeit folgten zwei Jahre beim HSV. Heute arbeitet er als technischer Berater bei Palmeiras Sao Paulo in Brasilien.

David Jarolim: Der Tscheche ist beim HSV eine Legende, lief von 2003 bis 2012 neun Jahre für die Rothosen auf. Vor fünf Jahren beendete der heute 40-Jährige seine Karriere. Übrigens: Seine Fußballerlaufbahn in Deutschland startete Jarolim nicht in Hamburg, sondern, genau, beim FC Bayern.
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Quelle: Oliver Hardt/imago-images-bilder

David Jarolim: Der Tscheche ist beim HSV eine Legende, lief von 2003 bis 2012 neun Jahre für die Rothosen auf. Vor fünf Jahren beendete der heute 40-Jährige seine Karriere. Übrigens: Seine Fußballerlaufbahn in Deutschland startete Jarolim nicht in Hamburg, sondern, genau, beim FC Bayern.

Dennis Aogo (li.): hier im Zweikampf mit Ex-Bayern-Star Arjen Robben. Der gebürtige Karlsruher spielte von 2008 bis Sommer 2013 beim HSV, ehe er zu Schalke 04 wechselte. Vergangene Saison stieg der heute 32-Jährige mit dem VfB Stuttgart in die zweite Liga ab. Momentan spielt er ebenda – jedoch für Hannover 96.
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Quelle: Sven Simon

Dennis Aogo (li.): hier im Zweikampf mit Ex-Bayern-Star Arjen Robben. Der gebürtige Karlsruher spielte von 2008 bis Sommer 2013 beim HSV, ehe er zu Schalke 04 wechselte. Vergangene Saison stieg der heute 32-Jährige mit dem VfB Stuttgart in die zweite Liga ab. Momentan spielt er ebenda – jedoch für Hannover 96.

Eljero Elia. Der langjährige niederländische Nationalspieler bildete gegen die Bayern gemeinsam mit Mladen Petric die Sturmspitze. Heute spielt Elia (32) in der Türkei bei Istanbul Basaksehir.
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Quelle: Bernd König/imago-images-bilder

Eljero Elia. Der langjährige niederländische Nationalspieler bildete gegen die Bayern gemeinsam mit Mladen Petric die Sturmspitze. Heute spielt Elia (32) in der Türkei bei Istanbul Basaksehir.

Mladen Petric: Der Kroate erzielte damals das einzige Tor und sorgte damit für den letzten HSV-Sieg bis zum heutigen Tage. Mittlerweile hat Petric (38) seine Karriere beendet und arbeitet als Experte für den TV-Sender Sky.
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Quelle: Ulmer/imago-images-bilder

Mladen Petric: Der Kroate erzielte damals das einzige Tor und sorgte damit für den letzten HSV-Sieg bis zum heutigen Tage. Mittlerweile hat Petric (38) seine Karriere beendet und arbeitet als Experte für den TV-Sender Sky.




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