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Nach Patzern bei Bayern-Gala: Manuel Neuer lobt Schalkes Markus Schubert


Trotz mehrerer Patzer
Manuel Neuer lobt Schalkes Schubert

Von dpa, sid, dsl

Aktualisiert am 26.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Markus Schubert: Schalkes Schlussmann hat gegen den FC Bayern nicht seine beste Leistung gezeigt.Vergrößern des BildesMarkus Schubert: Schalkes Schlussmann hat gegen den FC Bayern nicht seine beste Leistung gezeigt. (Quelle: Ulmer Pressebildagentur/imago-images-bilder)
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Fünfmal musste Markus Schubert gegen den FC Bayern hinter sich greifen, zwei Treffern gingen Fehler des 21-Jährigen voraus. Dennoch gefiel Nationaltorhüter Manuel Neuer die Leistung des S04-Schlussmanns.

Es sollte sein großes Vorspiel für den Stammplatz zwischen den Schalker Pfosten werden und wurde der bis dahin schwärzeste Abend seiner noch jungen Karriere: Torhüter Markus Schubert leitete zwei Treffer bei der 0:5-Niederlage seiner Königsblauen gegen den FC Bayern mit gravierenden Patzern direkt ein. Dennoch zeigte sich sein Gegenüber, Bayern-Kapitän Manuel Neuer, angetan von der Leistung des 21-Jährigen Kollegen.

"Er hat auch überragende Bälle gehalten. Grundsätzlich ist es auch gut, solche Erfahrungen als junger Torwart zu sammeln. Das haben wir alle gemacht", sagte der 33 Jahre alte Nationaltorhüter. Er stufte Schuberts Fehler als nicht entscheidend ein. "Mit seiner allerbesten Leistung hätte Bayern München heute trotzdem gewonnen. Es geht für ihn weiter, ich wünsche ihm alles Gute."

S04-Boss Tönnies für Schubert: "Auch die Erwartung der Fans"

In eine ähnliche Kerbe schlug auch Schalkes Cheftrainer David Wagner: "Schubi hat einige Bälle sehr, sehr gut gehalten. Er war natürlich auch bei zwei Toren mit drin. Er hat wie die gesamte Mannschaft schon besser gespielt."

Unnötige Brisanz in die Schalker Torwartdiskussion brachte vor der Partie in München der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies. Im Interview mit "Sky" sagte der Fleischfabrikant: "Man würde ihm (Markus Schubert, Anm. d. Red.) nicht gerecht werden, wenn er Topleistungen bringt und ihn dann aus dem Tor nimmt." Er glaube, dass dies auch die Erwartung der Fans sei, so der 63-Jährige, der seine Aussagen mit einer Floskel zu entschärfen versuchte: "Aber das ist nicht meine Entscheidung, sondern alleine die des Trainers."

So bleibt abzuwarten, wie David Wagner sich vor der Freitagabendpartie gegen Hertha BSC (20.30 Uhr/im Liveticker bei t-online.de) entscheidet: Vertraut er dem in München arg wankenden Markus Schubert, und baut den 21-Jährigen bereits in dieser Rückrunde als neue Schalker Nummer eins auf? Oder rückt der bei den Fans in Ungnade gefallene Alexander Nübel nach verbüßter Rotsperre im Berliner Olympiastadion wieder ins Tor? Nach der herben Bayern-Klatsche ließ sich der königsblaue Übungsleiter zumindest noch nicht in die Karten schauen, als er sagte: "Ganz ehrlich: Da habe ich mir noch gar keine Gedanken zu gemacht:"

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und sid
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