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Corona-Pandemie: Gehaltsverzicht und Kurzarbeit in Stuttgart und Bielefeld


Gehaltsverzicht und Kurzarbeit in Stuttgart und Bielefeld

Von dpa
Aktualisiert am 27.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Die Stuttgarter um Mario Gomez verzichten auf Gehalt.Vergrößern des BildesDie Stuttgarter um Mario Gomez verzichten auf Gehalt. (Quelle: Frank Molter/dpa./dpa)
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Stuttgart (dpa) - Profis und Clubführung des VfB Stuttgart verzichten angesichts der finanziellen Folgen durch die Corona-Pandemie auf Teile ihres Gehalts.

Außerdem wird der Fußball-Zweitligist erstmals in seiner Vereinsgeschichte seine Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. "Alle haben erkannt, dass diese Situation etwas ist, worauf wir uns nicht vorbereiten konnten, aber jetzt handeln müssen", sagte der VfB-Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger in einer Telefonkonferenz. Je nachdem ob die derzeit ausgesetzte Saison mit Geisterspielen zu Ende geht oder abgebrochen wird, verzichten die Profis teils auf bis zu rund 20 Prozent ihres Gehalts.

"Der Gehaltsverzicht ist ein wichtiger Aspekt. Das zeigt, dass auch die Spieler verstanden haben, dass sie finanziell mithelfen können", sagte der 37-Jährige. "Davon geht auch ein Signal an alle Mitarbeiter des Vereins raus." Der Ex-Nationalspieler ergänzte, dass keinem Mitarbeiter im Zuge der Corona-Krise bislang gekündigt werden musste. "Es muss das Ziel sein, dass wir durch diese Krise, für die keiner was kann, gemeinsam durchkommen", sagte Hitzlsperger. "Jeder muss mithelfen."

Auch Liga-Primus Arminia Bielefeld hat Maßnahmen zur Bewältigung der finanziellen Folgen der Corona-Krise beschlossen. Wie der Tabellenführer mitteilte, haben sich sowohl die Spieler als auch das Trainerteam und die Geschäftsführung "zu einer Kombination aus Gehaltsverzicht und Stundungen bis zum 30. Juni dieses Jahres bereiterklärt". Die dadurch erzielte Kostenersparnis belaufe sich auf "knapp 1 Million Euro".

"Diese Zeiten fordern von allen Menschen ein großes Maß an Solidarität. Um gemeinsam auch diese Herausforderung zu meistern, müssen wir zusammenstehen und füreinander da sein. Daher sind wir den Spielern und dem Trainerteam sehr dankbar für dieses Signal, das sie gesendet haben", wird die Geschäftsführung und das Präsidium des Clubs zitiert. Zudem stimmten alle Mitarbeiter der Verwaltung einer Kurzarbeitsregelung zu. "Der entsprechende Antrag auf Kurzarbeitergeld wurde bei der Agentur für Arbeit gestellt", sagte Geschäftsführer Markus Rejek dem "Westfalenblatt".

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