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AfD in Brandenburg auf Rekordwert: SPD und BSW verlieren


Unzufriedenheit mit Regierungskoalition
AfD erreicht laut Umfrage Höchststand in Brandenburg

Von afp
Aktualisiert am 26.06.2025 - 13:07 UhrLesedauer: 1 Min.
Auftaktveranstaltung der AfD in Brandenburg zur LandtagswahlVergrößern des Bildes
Die AfD in Brandenburg (Archivbild). (Quelle: Britta Pedersen/dpa/dpa-bilder)
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Eine aktuelle Umfrage zeigt ein Rekordergebnis für die AfD in Brandenburg. Viele Menschen sind unzufrieden mit der dort regierenden Koalition aus SPD und BSW.

Die oppositionelle AfD in Brandenburg hat laut einer aktuellen Umfrage einen neuen Höchstwert in Brandenburg erreicht. Der Erhebung des Instituts Infratest dimap im Auftrag des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) zufolge käme die Partei derzeit auf 32 Prozent, wenn am Sonntag Landtagswahlen wären. Die SPD würde auf 23 Prozent kommen, das BSW auf neun. Das wären für die SPD fünf und für das BSW drei Prozentpunkte weniger als im Dezember 2024.

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Die CDU verlor laut Brandenburg-Trend einen Prozentpunkt und käme auf 14 Prozent. Die Linke verdoppelte ihren Stimmenanteil im Vergleich zur Dezemberumfrage und würde jetzt auf neun Prozent kommen. Die Grünen lägen unverändert bei fünf Prozent. Mit diesen Ergebnissen könnte keine Dreierkonstellation gegen die AfD gebildet werden.

Die Umfrage ergab auch, dass nur 40 Prozent der Brandenburgerinnen und Brandenburger derzeit zufrieden mit der seit einem halben Jahr regierenden Regierung sind. 54 Prozent gaben an, unzufrieden zu sein. Auch die Popularität von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sank. Nur 50 Prozent sind derzeit mit seiner Arbeit zufrieden. Das ist der geringste Wert seit seinem Amtsantritt 2013.

Auch nach einem Verbotsverfahren gegen die AfD wurden die Brandenburgerinnen und Brandenburger befragt. Nur 35 Prozent gaben an, der Idee etwas abgewinnen zu können. 58 Prozent hielten ein Verbot für nicht angemessen.

Für die repräsentative Umfrage wurden zwischen 19. und 23. Juni 1.185 Wahlberechtigte in Brandenburg befragt. Die Erhebung wurde am Mittwochabend veröffentlicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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