"Wir sollten zuschlagen" Aue will Sohn von Zinédine Zidane verpflichten
Der älteste Sohn des Trainers von Real Madrid ist momentan vereinslos. Nun will Zweitligist Aue Enzo Alan Zidane Fernández verpflichten – das gab der Vereinspräsident bekannt.
Zweitligist FC Erzgebirge Aue will den Sohn von Real Madrids Trainer Zinédine Zidane verpflichten. Das bestätigte Vereinspräsident Helge Leonhardt am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Zuerst hatte das Online-Portal "Tag24" darüber berichtet. "Es laufen seit etwa vier Wochen Gespräche mit dem Berater von Enzo Alan Zidane Fernández. Die Verhandlungen sind weit fortgeschritten. Der Lockdown verhindert allerdings eine schnelle Umsetzung des Transfers", erklärte Leonhardt.
Enzo Zidane ist der älteste Sohn des Real-Trainers und derzeit vereinslos. Der 25-Jährige spielte in der vergangenen Saison für den spanischen Zweitligisten UD Almería und könnte für den Fall einer Verpflichtung das offensive Mittelfeld der Sachsen verstärken.
"Sollten wir zuschlagen"
Aues Co-Trainer Marc Hensel hat sich laut Leonhardt ausführlich mit dem ehemaligen französischen U-19-Nationalspieler befasst.
"Wenn sich die Chance bietet, sollten wir zuschlagen. Enzo will sich weiterentwickeln und möchte raus aus Madrid. In Aue hätte er die Chance dazu, hier kann er sich voll auf Fußball konzentrieren", meinte Leonhardt.
- Nachrichtenagentur dpa