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2. Liga: Dank Witz-Elfmeter – Bremen rettet Punkt gegen Schalke


2. Liga, 14. Spieltag
Dank Witz-Elfmeter: Bremen rettet Punkt gegen Schalke

Von sid, dd

Aktualisiert am 20.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Die entscheidende Szene vor dem Bremer Ausgleich: Werders Assale (r.) kommt im Zweikampf mit Schalkes Matriciani zu Fall.Vergrößern des BildesDie entscheidende Szene vor dem Bremer Ausgleich: Werders Assale (r.) kommt im Zweikampf mit Schalkes Matriciani zu Fall. (Quelle: dpa)
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Die Königsblauen sehen in einer umkämpften Partie in Bremen schon wie die Sieger aus. Dann gibt es eine folgenschwere Szene in der Nachspielzeit.

Werder Bremen hat im ersten Spiel nach dem Rücktritt von Trainer Markus Anfang im Wirbel um ein angeblich gefälschtes Impfzertifikat ein Unentschieden gegen den FC Schalke 04 geholt – dank eines umstrittenen Elfmeters kurz vor Schluss. Torschütze des Tages war zunächst S04-Stürmer Simon Terodde, der in der 82. Minute per Kopfball seinen insgesamt 154. Zweitligatreffer erzielte und damit zum alleinigen Rekordschützen vor Dieter Schatzschneider avancierte. In der neunten Minute der Nachspielzeit verwandelte allerdings Niclas Füllkrug einen umstrittenen Foulelfmeter zum Endstand.

Dem vorausgegangen war ein Zweikampf zwischen Schalkes Verteidiger Henning Matriciani und Bremen-Angreifer Roger Assale. Der Ivorer kam im Gäste-Strafraum zu Fall, eine Berührung war allerdings auch in der Wiederholung nur schwerlich zu erkennen. Schiedsrichter Tobias Stieler gab nach Kontakt mit dem Video-Schiedsrichter und minutenlanger Studie der Szene am Spielfeldrand aber doch Strafstoß,

Viel Kampf in der ersten Halbzeit

Wenige Stunden vor dem Anpfiff war der Coach der Norddeutschen von seinem Amt zurückgetreten und kam damit einem Rauswurf zuvor. Der 47-Jährige Anfang steht in dem dringenden Verdacht, ein gefälschtes Impfzertifikat benutzt zu haben. "Der Vorwurf, der im Raum steht, ist wirklich massiv", erklärte dazu Sport-Geschäftsführer Frank Baumann.

42.000 Zuschauer sahen im ausverkauften Weserstadion eine besonders in der ersten Halbzeit sehr rustikale Partie. Kampf war Trumpf, spielerische Lösungen waren selten. Terodde hatte noch die beste Einschussmöglichkeit, lupfte aber den Ball in der elften Minute am Pfosten vorbei.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf wenig. Viele gut gemeinte Aktionen liefen ins Leere, beide Torhüter wurden weitgehend in Ruhe gelassen. Dennoch wartete Bremens Co-Trainer Danijel Zenkovic, der anstelle von Anfang als Interimscoach auf der Werder-Bank saß, bis zur 64. Minute, ehe er den ersten Spielerwechsel vollzog.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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