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2.Bundesliga: Trotz 40-Meter-Gegentor – Werder Bremen gewinnt erneut


Dritter Sieg in Serie
Trotz 40-Meter-Gegentor: Werder gewinnt erneut

Von t-online, dpa, sid, BZU

Aktualisiert am 19.12.2021Lesedauer: 3 Min.
Werders Spieler feiern Torschütze Marvin Ducksch (m.): Der Ex-Hannoveraner traf zum 2:1.Vergrößern des BildesWerders Spieler feiern Torschütze Marvin Ducksch (m.): Der Ex-Hannoveraner traf zum 2:1. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
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Bremens Erfolgsserie unter Neu-Trainer Ole Werner hält an. Auch gegen Hannover 96 konnten die Werderaner jubeln. Dabei kassierten sich ein Traumtor aus fast 40 Metern, bei dem der Torwart schlecht aussah.

Der SV Werder Bremen hat den dritten Sieg in Folge geholt. Bei Hannover 96 gewann das Team von Trainer Ole Werner mit 4:1. Damit sprangen die Bremer in der Tabelle auf den siebten Rang. Dabei haben die Grün-Weißen nur noch einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz. Parallel gewann Darmstadt in Regensburg und der KSC verpasste den Heimdreier gegen Rostock.

Hannover 96 – Werder Bremen

In einem von beiden Mannschaften offensiv geführten Spiel stachen in der ersten Halbzeit die sehenswerten Tore heraus. Werders Romano Schmid (22.) traf in den Winkel.

Noch spektakulärer machte es Hannovers Sebastian Kerk: Der 27-Jährige düpierte mit einem direkten Freistoß aus knapp 40 Metern Werder-Keeper Jiri Pavlenka (34.). Dieser hatte zu weit vor dem Tor gestanden und wurde von Kerk überrascht.

Der Ex-Hannoveraner Marvin Ducksch (51.) erhöhte für Bremen. Anthony Jung (72.) und Marco Friedl (84.) sorgten für die Entscheidung.

Werder hatte etwas mehr vom Spiel, Hannover wurde vor allem über Konter gefährlich. Bremen hatte dabei auch das notwendige Glück: Nach einer unglücklichen Abwehraktion bewahrte die Latte Ömer Toprak vor einem Eigentor (64.).

SSV Jahn Regensburg – Darmstadt 98

Darmstadt 98 hat mit einem dicken Ausrufezeichen im Aufstiegskampf den Anschluss zu Spitzenreiter FC St. Pauli hergestellt. Die Lilien gewannen dank Treffern von Emir Karic (70.) und Tobias Kempe (90.+2) bei Jahn Regensburg mit 2:0 (0:0) und liegen nur noch einen Punkt hinter den Hamburgern. Es war der erste Sieg für Darmstadt gegen Angstgegner Regensburg nach sieben Spielen mit zwei Punkten.

Darmstadt begann im Geisterspiel richtig stark, nach 25 Minuten standen 6:0 Torschüsse. Doch mehr als ein Pfostenschuss von Tim Skarke (1.) war nicht drin. Aufregung gab es nach einer guten halben Stunde nach einem Handspiel von Jahn-Profi Max Besuschkow. Nach Überprüfung durch den Video-Assistenten gab es jedoch keinen Elfmeter.

Kurz nach der Pause vergab 98 durch Phillip Tietz den nächsten Hochkaräter (48.). Regensburg, das in der ersten Hälfte keinen einzigen Ballkontakt im Gäste-Strafraum hatte, spielte jetzt jedoch deutlich druckvoller und hatte die Chance zur Führung durch Sarpreet Singh (68.).


Das 0:1 fiel daher etwas überraschend. Karic vollstreckte aus 14 Metern nach dem klugen Rückpass von Tietz. Karic hatte sogar das 0:2 noch auf dem Fuß (81.), für das Kempe doch noch sorgte.

Karlsruher SC – Hansa Rostock

Doppel-Torschütze Pascal Breier hat Hansa Rostock im Abstiegskampf einen wichtigen Punkt gerettet. Der 29 Jahre alte Mittelstürmer traf beim 2:2 (1:2) im Gastspiel beim Karlsruher SC zunächst zur Führung (7.), später dann zum Ausgleich (82.). Aufsteiger Rostock hat nach dem ersten Spiel der Rückrunde immerhin drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Der KSC hatte das Spiel durch Daniel Gordon (13.) und Philipp Hofmanns neunten Saisontreffer zunächst gedreht, vergab dann aber die Chance, mit einem Sieg auf nur drei Punkte an den Relegationsplatz drei heranzurücken. Mit 25 Zählern befinden sich die Badener zur Winterpause eher im Niemandsland der Tabelle.

Den Ausgleich hatte sich die Mannschaft von Trainer Christian Eichner ein wenig selbst zuzuschreiben. Nach der Pause verwaltete sie den Vorsprung lediglich und ließ die Gäste damit zurück ins Spiel. Allerdings fiel Hansa lange Zeit zu wenig ein. Ehe Breier ein zweites Mal traf, hatte Steli Mamba die größte der wenigen Chancen vergeben (60.).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, SID
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