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2. Bundesliga: Schlusslicht Ingolstadt blamiert desolaten 1. FC Nürnberg


Heidenheim erobert Rang drei
Schlusslicht Ingolstadt blamiert desolaten "Club"

Von dpa, t-online, np

04.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Furios: Der FC Ingolstadt drehte in Nürnberg mächtig auf.Vergrößern des BildesFurios: Der FC Ingolstadt drehte in Nürnberg mächtig auf. (Quelle: Daniel Löb/dpa-bilder)
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Der FC Ingolstadt hat zum Beginn des 21. Spieltags für eine faustdicke Überraschung gesorgt und Aufstiegsaspirant 1. FC Nürnberg zerlegt. Heidenheim dagegen hielt sich schadlos und sprang auf Rang drei.

Ein desolater 1. FC Nürnberg hat bei der Rückkehr seiner Fans ins Max-Morlock-Stadion eine ganz böse Überraschung gegen Schlusslicht FC Ingolstadt erlebt. Die Franken gingen am Freitagabend in der 2. Fußball-Bundesliga gegen den Abstiegskandidaten Nummer eins mit 0:5 (0:3) unter. Die wieder erlaubten 10.000 Zuschauer pfiffen die "Club"-Elf, die eigentlich an die Aufstiegsplätze heranrücken wollte, nach der mit Abstand schlechtesten Saisonleistung aus.

Die wenigen FCI-Anhänger feierten derweil ihre groß auftrumpfenden Profis nach den Toren von Florian Pick (13. Minute), Dennis Eckert Ayensa (17.), Filip Bilbija (41.), Patrick Schmidt (49.) und Neuzugang Valmir Sulejmani (80.). Fünf Treffer in einem Spiel sind Bestwert für die Ingolstädter in dieser Saison. Das personell erneuerte Team von Trainer Rüdiger Rehm kann nach diesem großen Auftritt trotz nur 13 Punkten wieder etwas Hoffnung im Abstiegskampf schöpfen.

Bei den Nürnbergern funktionierte dagegen defensiv und offensiv nichts. Die Mannschaft von Trainer Robert Klauß versagte kollektiv und fand keine Einstellung zum Spiel und zum dominanten Gegner.


Nikola Dovedan verpasste es in der Nachspielzeit der ersten Hälfte, ein Ingolstädter Geschenk zum 1:3 zu verwerten. Die wieder erlaubten 10 000 Zuschauer sollten den FCN-Profis laut Coach Klauß eigentlich "Energie geben". Vor Energie sprühten aber nur die starken Gäste.

Heidenheim springt auf Rang drei

Der 1. FC Heidenheim klettert derweil zumindest vorübergehend auf den Aufstiegsrelegationsplatz. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt setzte sich am Freitagabend daheim mit 3:1 (2:1) gegen Hannover 96 durch. Die Heidenheimer profitierten dabei zunächst von einem frühen Eigentor von Niklas Hult (4.), ehe Tobias Mohr erhöhte (33.). Für den Tabellen-13. war Maximilian Beier erfolgreich (35.), dann stellte Mohr den alten Vorsprung wieder her (48.).

Vor 4.350 Zuschauern versuchte Gael Ondoua eine Hereingabe zu klären. Dieser Versuch misslang, denn der Innenverteidiger traf Hult im Gesicht. Von dort flog der Ball über die Linie. Es war Hannovers erstes Gegentor in diesem Kalenderjahr. Die Hausherren machten über die Flügel weiter Druck und belohnten sich durch Mohr für ihren Aufwand. Im Gegenzug meldeten sich die Niedersachsen zurück. Beiers Treffer fand erst nach Betrachtung der Fernsehbilder seine Anerkennung.

Nach dem Seitenwechsel verloren die Gäste in der Vorwärtsbewegung den Ball. Mohr reagierte gedankenschnell und traf sehenswert aus fast 40 Metern über Torwart Ron-Robert Zieler hinweg zum 3:1. Der FCH ließ auch in der Schlussphase nicht nach, das vierte Tor gelang den Heidenheimern aber nicht mehr.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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