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FC Bayern führt Gespräche mit umstrittenem Sponsor Qatar Airways


FC Bayern führt Gespräche mit umstrittenem Sponsor

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 06.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Joshua Kimmich mit "Qatar Airways" auf dem Ärmel: Der Sponsor könnte beim FC Bayern an Bord bleiben.Vergrößern des BildesJoshua Kimmich mit "Qatar Airways" auf dem Ärmel: Der Sponsor könnte beim FC Bayern an Bord bleiben. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger)
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Seit 2018 ist Qatar Airways Sponsor beim FC Bayern, ist auch in diesem Jahr auf dem Ärmel des Rekordmeisters zu sehen. Bleibt es dabei?

Bayern Münchens Vorstandschef Oliver Kahn hat den Beginn der Gespräche mit Qatar Airways angekündigt. Den Verlauf der Verhandlungen mit dem von vielen Fans kritisch gesehenen Sponsor ließ er in einem Interview der "Bild" offen.

"Zunächst wird es darum gehen, Bilanz zu ziehen und dann gegenseitig die Interessen neu auszuloten", sagte Kahn vor der Abreise des deutschen Fußball-Rekordmeisters ins Trainingslager nach Doha in Katar. Sie würden sportliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen diskutieren.

"Das können sie nicht geil finden"

Die Fluglinie Qatar Airways ist seit dem Sommer 2018 Sponsor beim FC Bayern. Der Vertrag läuft in diesem Jahr aus. WM-Gastgeber Katar wird wegen der Menschenrechtslage und Situation für ausländische Arbeiter scharf kritisiert.

Der Fanklub-Dachverband Club Nr. 12 forderte kurz vor dem Abflug der Bayern-Profis ein Ende der Zusammenarbeit. "Wie und von wem, ist zweitrangig", sagte der Sprecher der Vereinigung aktiver Bayern-Fans, Alexander Salzweger, den Portalen "Spox" und "Goal". "Ich kann mir vorstellen, dass Katar keine Lust mehr auf einen Verein wie Bayern hat. Es gibt die ganze Zeit Diskussionen, sie müssen Vertreter zu Round Tables schicken und werden bei jeder Mitgliederversammlung angegriffen: Das können sie nicht geil finden."

Auf die Bemerkung der "Bild", dass seine Ausführungen nach einer Verlängerung klängen, erwiderte der 53-jährige Kahn: "Wie gesagt: Wir führen nun die Gespräche. Wasserstandsmeldungen dazu wird es nicht geben."

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