FC Bayern: Bei Sieg gegen FC Augsburg – Leroy Sané legt sich mit Spieler an

Leroy Sané hatte eigentlich Grund zur Freude. Zur Pause führte er mit seinem Team mit 2:0 gegen den FC Augsburg. Dennoch geriet er in eine Schubserei.

Leroy Sané hat sich beim Gang in die Kabine mit Gegenspieler Mads Pedersen vom FC Augsburg angelegt. Der deutsche Nationalspieler des FC Bayern war zur Halbzeit der Partie (Endstand 3:1) offenbar nicht zufrieden mit dem dänischen Defensivmann der Gäste. Wie bei der Übertragung des Spiels auf DAZN zu sehen war, schubste Sané seinen Gegenspieler und sagte noch etwas. Was er sagte, ist jedoch nicht bekannt.

Angesprochen auf die Aktion seines Mitspielers sagte Leon Goretzka: "Ich war vor ihm unterwegs (in die Kabine). Aber als er reinkam, habe ich gemerkt, dass er gut 'on fire' war." Über den Grund für Sanés Wut müsse er mutmaßen, sagte Goretzka.

"Das sind Emotionen, das gehört dazu, das ist das, was wir von Leroy erwarten. Natürlich darf er sich da nicht zu einer Dummheit hinreißen lassen, aber davon geht die Welt nicht unter. Er muss sich auch sehr viel auf dem Platz gefallen lassen, er wird jedes Spiel in die Mangel genommen. Deswegen würde ich ihn an der Stelle in Schutz nehmen", führte der Nationalspieler aus.

Auch Trainer Thomas Tuchel, der die Szene nicht mitbekommen hatte, sagte am DAZN-Mikrofon bei Ansicht der Bilder mit einem Lachen im Gesicht: "Alles im grünen Bereich."

Nach dem Spiel nahm auch Pedersen selbst die Dynamik aus der Situation, sagte: "Zwischen mir und Sané, da ist gar nichts. Wir sind zwei Spieler, die Bock auf Fußball haben, und wollen beide gewinnen. Die Temperatur war hoch, wir gehen in die Halbzeit und quatschen ein bisschen."