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FC Bayern: Thomas Müller rechnet mit Kritikern ab – "Moralapostel"


"Moralapostel darf sich im Spiegel anschauen"
Thomas Müller rechnet mit Kritikern ab

Von t-online, sid, BZU

17.05.2025 - 19:39 UhrLesedauer: 2 Min.
Thomas Müller: Der Weltmeister spielte am Samstag sein letztes Bundesliga-Spiel für den FC Bayern.Vergrößern des Bildes
Thomas Müller: Der Weltmeister spielte am Samstag sein letztes Bundesliga-Spiel für den FC Bayern. (Quelle: IMAGO/Bahho Kara)
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Bei der TSG Hoffenheim gewann der FC Bayern am letzten Spieltag mit 4:0. Thomas Müller feierte das mit den Fans, wählte im Sky-Interview aber auch kritische Worte.

Thomas Müller hat nach seinem letzten Bundesliga-Spiel mit dem FC Bayern mit der Kritik an der Ibiza-Reise einiger Bayern-Stars abrechnet. "Es geht immer viel um Moral. Wenn man mit dem Finger auf jemanden zeigen kann, sind wir in Deutschland immer ganz vorne dabei", schimpfte Müller bei Sky.

Auch die mediale Kritik am Trip fand er etwas überzogen. "Den Geschäftsgedanken verstehe ich, aber um jeden Preis?", fragte Müller. Nach dem klaren Bayern-Sieg bei der TSG Hoffenheim (4:0) "darf sich jeder, der Moralapostel war, gerne mal im Spiegel anschauen und schauen, was in seinem Leben so los war", meinte er.

Auch aus der Bundesliga gab es aber zumindest leise Kritik an der Reise nach Ibiza, bei der mehr als ein Dutzend Spieler, darunter auch Müller selbst, beteiligt waren. So hatte der Mainzer Sportvorstand Christian Heidel der "Bild" gesagt: "Auch wenn es uns nicht betrifft, halte ich diese Aktion für fragwürdig – vor allem, nachdem die Reise vor einer Woche abgesagt wurde. Im Hinblick auf den Wettbewerb halte ich das für keine gute Sache."

Bayerns Gegner Hoffenheim drohte nämlich noch die Relegation. Dass Hoffenheim sich nun direkt retten konnte, lag aber nicht an den Bayern, die die 90 Minuten in Sinsheim komplett dominierten. Müller stellte daher klar: "Es geht darum, den Menschen zu zeigen, dass man mit zwei Tagen Ibiza und der völlig berechtigten Party auch mal 4:0, 5:0, 6:0 gewinnen kann."

Neuer Klub? "Das Gesamtpaket muss passen"

Zu seiner Zukunft hielt sich Müller hingegen etwas zurück, deutete aber an, dass er seine Karriere woanders fortsetzen könnte. "Ich werde mir Zeit lassen, ich habe keinen Stress, aber trotzdem noch Lust, weiter Fußball zu spielen. Ich habe eine Liste, die arbeite ich ab. Das Gesamtpaket muss passen", sagte der 35-Jährige.

Und danach? "Für heute, morgen, übermorgen weiß ich konkret, was ich vorhabe. Für danach steht es tatsächlich noch in den Sternen", sagte Müller und ergänzte: "Ich würde ungern hier meine Zukunftsgefühlswelt im Interview austragen wollen." Der Bayern-Partnerklub Los Angeles FC lockt, auch andere Vereine im Ausland zeigen Interesse an der Bayern-Ikone.

Verwendete Quellen
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