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Wegen Leipzig-Wechsel: Gladbach-Fans attackieren Ex-Manager Max Eberl


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Gladbacher Fanprojekt attackiert Ex-Manager Max Eberl

Von t-online, Kgl

13.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Max Eberl: Der Fußball-Manager geht wohl zu RB Leipzig.
Max Eberl: Der Fußballmanager wird wohl zu RB Leipzig gehen. (Quelle: Revierfoto/imago images)
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Max Eberl steht vor einem Engagement bei RB Leipzig. Ein Fanprojekt seines Ex-Teams nimmt ihm das übel – und erhebt schwere Vorwürfe.

Die größte Gladbacher Fan-Organisation "Fanprojekt MG" greift Ex-Manager Max Eberl aufgrund seines bevorstehenden Engagements bei RB Leipzig offen an. Eberl hatte im Januar auf einer tränenreichen Pressekonferenz seinen Abschied von der Borussia verkündet. Begründet hatte er diesem mit einem Burnout.

In einem öffentlichen Brief auf ihrer Homepage wirft die Fanorganisation dem 48-Jährigen nun vor, gelogen und ein "Schauspiel" abgeliefert zu haben. Die Theorie der Fans: Eberl strebte bereits im Januar einen Wechsel zu Leipzig an.

"Schlicht und ergreifend schäbig"

In ihrem Brief richten die Fans deutliche Worte an Eberl. "Der Öffentlichkeit dieses Bild von deiner Profifußball-Ermüdung zu vermitteln, während du gleichzeitig um deinen Abgang zu Red Bull feilscht, ist – wir können es nicht anders formulieren – schlicht und ergreifend schäbig und ein Schlag ins Gesicht eines jeden tatsächlich von Burnout betroffenen Menschen", heißt es dort. "Du machst dich also zum Handlanger des Geschäfts, wegen dem du deinen vermeintlichen Herzensverein im Januar über Nacht verlassen musstest?", schreibt die Organisation weiter. Die Homepage war am Dienstagabend nicht mehr zu erreichen.

Max Eberl weinend auf seiner Abschieds-Pressekonferenz: Er begründete seinen Abschied mit einem Burnout.
Max Eberl weinend auf seiner Abschieds-Pressekonferenz: Er begründete seinen Abschied mit einem Burnout. (Quelle: Revierfoto/imago images)

Auf "Bild"-Nachfrage sagte Fanprojekt-Leiter Michael Weigand, man habe zwar keinen Beweis für einen konkreten Verhandlungsstand zwischen Eberl und RB im Januar, "aber Max hat bei der Pressekonferenz völlig ungefragt diese Gerüchte selbst aufs Tableau gebracht und kommentiert." Eberl hatte damals "Und hört mir auf mit Leipzig" in Richtung der Reporter gerufen.

"Das mache ich ja nicht, wenn ich nicht überzeugt von diesen Gerüchten bin – denn durch mein Statement verbreite ich sie ja nur noch weiter", ist sich Weigand sicher. "Es gab ja auch immer mal wieder Bayern-Gerüchte um ihn, dazu hat er bezeichnenderweise kein Wort verloren", argumentiert Weigand.

RB-Sportchef Oliver Mintzlaf hatte zuvor im Gespräch mit der "Bild" noch behauptet, er habe erst drei Wochen nach Eberls Rücktritt erstmals Kontakt zu ihm aufgenommen. Ein Engagement des Managers bei den Leipzigern gilt inzwischen als sicher. Verhandelt wird nur noch über eine Ablösesumme, denn Eberls Vertrag bei Gladbach läuft noch bis 2026.

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Verwendete Quellen
  • bild.de: "Frontal-Angriff auf Eberl!"
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