Geht das Sturmtalent? BVB-Verhandlungen mit Moukoko sollen stocken
Youssoufa Moukoko wird seit Jahren beim BVB als Torjäger der Zukunft eingeplant. Doch womöglich findet Moukokos Zukunft nicht in Dortmund statt.
Der BVB muss womöglich einen schmerzhaften Abgang im kommenden Sommer hinnehmen. Die Vertragsverhandlungen zwischen den Dortmundern und Youssoufa Moukoko sind wohl ins Stocken geraten. Das berichtet zumindest die "Bild"-Zeitung. Der Vertrag des Stürmers läuft nur bis Sommer 2023. Der BVB will verlängern, Moukoko wohl auch.
Doch laut dem Bericht der "Bild" liegen beide Parteien in finanzieller Hinsicht weit auseinander. Moukoko fordere sechs Millionen Euro Jahresgehalt, der BVB wolle aber nur vier zahlen. Ein entscheidender Faktor könnte aber auch die Spielzeit sein. Der 17-Jährige ist bei der Borussia meist nur Joker, nach der Verletzung von Sébastien Haller hatte er aber auf mehr Spiele von Beginn an gehofft. Durch den Einkauf von Anthony Modeste (kam vom 1. FC Köln) blieb ihm jedoch meist nur die Jokerrolle. So erzielte Moukoko im Revierderby gegen Schalke zwar das Siegtor, jedoch nur als Einwechselspieler.
Die kommenden Wochen bis zur WM werden wohl entscheidend im Poker um den jungen Stürmer, der im November 18 Jahre alt wird. Denn mit den Spielen in der Bundesliga, in der Champions League und im DFB-Pokal könnte Moukoko den Sprung in die Stammelf schaffen. Unabhängig davon wird es genug Interessenten für den U21-Nationalspieler geben. Der Torjäger gilt als eins der größten Talente seiner Generation.
- bild.de: "Was Moukoko für einen neuen BVB-Vertrag fordert" (kostenpflichtig)
- Eigene Recherche