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Lothar Matthäus kritisiert Mats Hummels: "Würde mir auf die Nerven gehen"


Experte kritisiert Mats Hummels
Matthäus: "Das würde mir auf die Nerven gehen"

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 18.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Lothar Matthäus: Der 61-Jährige ist ehemaliger Nationalspieler Deutschlands.Vergrößern des BildesLothar Matthäus: Der 61-Jährige ist DFB-Rekord-Nationalspieler und TV-Experte. (Quelle: IMAGO/Neundorf/Kirchner-Media)
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Mats Hummels hat seine Dortmunder Teamkollegen zuletzt oft kritisiert. Nun dreht Experte Lothar Matthäus den Spieß um – und richtet Worte an ihn.

Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus vermutet in der öffentlich geäußerten Kritik von Mats Hummels an seine Mitspieler ein Problem bei Borussia Dortmund. "Und was mir als Spieler von Borussia Dortmund langsam aber sicher auf die Nerven gehen würde, ist die permanente Kritik von Mats Hummels", schrieb der 61-Jährige in seiner Kolumne bei Sky.

Er möge und respektiere den Menschen und Spieler Mats Hummels sehr, "aber sich Woche für Woche hinzustellen oder Social-Media-Posts abzusetzen und Mannschaftskollegen ständig zu kritisieren, geht irgendwann nach hinten los".

Fußball ist ein Teamsport

Hummels hatte nach der 0:2-Niederlage am vergangenen Sonntag bei Bundesliga-Tabellenführer Union Berlin seinen 20 Jahre alten Teamkollegen Karim Adeyemi öffentlich kritisiert, weil dieser mit einem missglückten Hackentrick den zweiten Gegentreffer eingeleitet hatte. "Manchmal ist der einfache 20-Meter-Rückpass die beste Lösung, auch wenn das danach nicht auf Social Media kommt", hatte Hummels gesagt (Mehr dazu lesen Sie hier).

"Das wird in der Kabine nicht gut ankommen, denn die Mitspieler fragen sich dann schon auch, ob Mats selbst Woche für Woche Topleistungen abliefert oder nicht auch ab und zu mal einen Fehler macht", mutmaßte Matthäus: "Ich finde, dass sich der Trainer oder vielleicht auch mal ein Matthias Sammer Hummels zur Seite nehmen sollte, um mit ihm darüber zu sprechen."

Selbstverständlich könne und müsse der Weltmeister von 2014 "hin und wieder den Finger in die Wunde legen und auch öffentlich die Dinge klar ansprechen", betonte der frühere Bayern-Profi: "Aber nicht nach gefühlt jedem Spiel." Fußball sei ein Teamsport, "und wenn sich ständig einer herausnimmt, die Fehler der anderen anzusprechen, dann ist es alles andere als förderlich".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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