Vorerst keine Fan-Choreografien auf Schalke mehr
Nach dem Choreo-Γrger am Wochenende gegen Freiburg, gibt es nun auf Schalke Konsequenzen. Denn: Vorerst wird es keine Choreografien mehr geben.
Nach einer umstrittenen Fan-Choreografie mit dem Abbrennen von RauchtΓΆpfen beim Bundesligaspiel zwischen dem FC Schalke 04 und dem SC Freiburg wird es vorerst wohl keine Choreografien in der Gelsenkirchener Arena mehr geben. In einer Stellungnahme des FuΓball-Bundesligisten vom Montag heiΓt es: "Nach der AnkΓΌndigung durch die Polizei und Feuerwehr Gelsenkirchen von Sonntagabend stellt sich die Frage nach der DurchfΓΌhrung weiterer Choreografien zum jetzigen Zeitpunkt nicht."
Die EinsatzkrΓ€fte hatten angekΓΌndigt, dass sie "bis auf Weiteres dem Sicherheitskonzept des Vereins nicht mehr zuzustimmen, sobald Choreografien angemeldet werden". Denn am Sonntag hatten Schalke-Fans unerlaubterweise RauchtΓΆpfe abgebrannt, wodurch laut Polizei "sowohl Zuschauer als auch die Mannschaften beider Vereine beeintrΓ€chtigt wurden".
Partie war unterbrochen
Schiedsrichter Christian Dingert musste die Partie nach vier Minuten wegen der Sichtbehinderung kurz unterbrechen. Eine Choreografie war zwar generell von allen Seiten genehmigt worden, das Abbrennen der RauchtΓΆpfe sei allerdings nicht abgesprochen gewesen, so EinsatzkrΓ€fte und Verein.
Dennoch setzt Schalke auf Dialog. "Die Notwendigkeit eines mit den BehΓΆrden abgestimmten Sicherheitskonzeptes zur DurchfΓΌhrung der Bundesligaheimspiele ist unstrittig. Ziel des Vereins ist es dabei, auch stets die Faninteressen in einem mΓΆglichst hohen MaΓ zu berΓΌcksichtigen", teilte der Club mit. "Dementsprechend werden wir mit allen Beteiligten sprechen, um auf einen gemeinsamen Weg zurΓΌckzukehren."
- Nachrichtenagentur dpa