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Bundesliga: Hertha in der Krise – eskaliert das Berlin-Derby?


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Eskalation beim Berlin-Derby? Polizei hat Hertha-Ultras im Blick

Von t-online, dd

Aktualisiert am 28.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Polizeikräfte während einer Pyro-Aktion der Hertha-Kurve im Heimspiel gegen den FC Bayern im November 2022: Der Klub wurde vom DFB für das Fehlverhalten seiner Fans mit einer Geldstrafe in Höhe von 33.000 Euro belegt.
Polizeikräfte während einer Pyro-Aktion der Hertha-Kurve im Heimspiel gegen den FC Bayern im November 2022: Der Klub wurde vom DFB für das Fehlverhalten seiner Fans mit einer Geldstrafe in Höhe von 33.000 Euro belegt. (Quelle: IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch)
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Die Lage bei Hertha BSC ist angespannt, der Klub kämpft wieder einmal gegen den Abstieg. Jetzt kommt der Stadtrivale ins Olympiastadion. Die Polizei ist vorbereitet.

Sechs Niederlagen aus den letzten acht Spielen, 10:18 Tore, Absturz auf Platz 17: Die Lage bei Hertha BSC ist – wieder einmal – angespannt. Der ambitionierte Hauptstadtklub sucht seine Form, steckt erneut tief im Kampf gegen den Abstieg. Und nun kommt zum Start der Bundesliga-Rückrunde auch noch Stadtrivale Union zum Berlin-Derby ins Olympiastadion (ab 15:30 Uhr im Liveticker bei t-online). Der aktuelle Tabellenzweite hat sich von einer kleinen Ergebniskrise vor der Winterpause erholt, gewann die letzten beiden Partien (3:1 gegen die TSG Hoffenheim, 2:1 bei Werder Bremen).

Die Hertha dagegen? Wurde erst am Dienstag beim 0:5 gegen den VfL Wolfsburg im eigenen Stadion vorgeführt. "Das war ein Schlag in die Fresse", bekannte Trainer Sandro Schwarz nach der Partie. Bei der Hertha liegen die Nerven zunehmend blank.

"Haben die Situation im Blick"

Droht nun der nächste Tiefschlag? Noch bleiben die Hertha-Ultras ruhig, dem Vernehmen nach aus Verbundenheit zum neuen Vereinspräsidenten Kay Bernstein, der einst an der Gründung der Ultra-Gruppierung "Harlekins Berlin" beteiligt war und zeitweise deren Vorsänger war. Doch schon bei einer Niederlage gegen den Stadtrivalen könnte die Stimmung noch im Stadion kippen. Zur Erinnerung: Nach dem Aus im DFB-Pokal gegen Union in der vorigen Saison stürmten Hertha-"Fans" das Trainingsgelände des Klubs. Ohnehin gilt die Partie am Samstag wieder als Risikospiel, mit einem Großaufgebot der Polizei.

Hertha-Präsident Bernstein: Der Klubchef muss eine schwierige Phase bewältigen.
Hertha-Präsident Bernstein: Der Klubchef muss eine schwierige Phase bewältigen. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger)

"Wir haben die Situation auf jeden Fall im Blick", sagt Stefan Petersen-Schümann von der Berliner Polizei im Gespräch mit t-online. Und weiter: "Fakt ist: Ein Lokalderby ist immer ein besonderes Spiel. Es sind rivalisierende Fans, das ist uns bewusst, und dementsprechend stellen wir uns auf, auch mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen und die Erfahrungen aus der Vergangenheit."

Die Situation erschweren könnten zudem die neuen Einlasskontrollen am Olympiastadion. Im Zuge der Vorbereitungen zur EM 2024 finden aktuell verschiedene Modernisierungen am und im Stadion statt, unter anderem wird die Anzahl der Toiletten erhöht – und auch an den Drehkreuzen im Eingangsbereich gibt es Umbauten. Nach t-online-Informationen soll es beim ersten Heimspiel des Jahres gegen Wolfsburg dadurch zu Problemen gekommen sein.

Umbaumaßnahmen am Einlass sorgen für Probleme

Die Hertha selbst äußert sich verhalten zur Lage um den Einlassbereich: "Selbstverständlich stehen wir als Mieter in sehr regelmäßigen Kontakt zur Olympiastadion GmbH und sind auch über diese Umbaumaßnahmen informiert", erklärte der Klub auf Anfrage von t-online. Vonseiten der Olympiastadion GmbH heißt es dazu ausführlicher: "Der Einbau der neuen Drehkreuze ist ein sehr umfangreiches Bauprojekt, das uns bis zur Fertigstellung auch noch in den kommenden Wochen begleiten wird."

Dies habe Folgen: "Wie schon beim Spiel Hertha BSC – VfL Wolfsburg wird auch bei der Partie Hertha BSC – 1. FC Union eine Mischnutzung von neuen Drehkreuzen, mobilen Aufbauten und erweitertem Personalschlüssel zum Einsatz kommen. Die Maßnahmen sind zwischen Hertha BSC, den Sicherheitsbehörden und uns abgestimmt."

Ob beim Einlass oder sportlich: Die Lage bei Hertha BSC bleibt eng – und eine Niederlage gegen die "Eisernen" würde die Gemüter zusätzlich erhitzen.

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Verwendete Quellen
  • eigene Recherche
  • Gespräch mit der Berliner Polizei
  • Stellungnahme von Hertha BSC auf Anfrage von t-online
  • Stellungnahme der Olympiastadion GmbH auf Anfrage von t-online
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