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Bundesliga: BVB stürmt gegen harmlose Frankfurter auf Platz eins


Dortmund überholt FC Bayern
Im Meistermodus: Furioser BVB düpiert Frankfurt

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 22.04.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1028489357Vergrößern des BildesKarim Adeyemi: Der Dortmunder drehte gegen Frankfurt ordentlich auf. (Quelle: IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO)
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Die Bayern lieferten dem BVB die Steilvorlage für die Partie gegen Frankfurt. Diese nutzte Dortmund und spielte sich durch einen furiosen Auftritt auf Platz eins.

Nervenstark, effektiv, überlegt – insgesamt durchaus meisterlich: Borussia Dortmund hat den Patzer des FC Bayern diesmal genutzt und den schwächelnden Rekordmeister an der Tabellenspitze der Bundesliga abgelöst. Das Team von Trainer Eden Terzic stürmte mit einem 4:0 (3:0)-Erfolg über Eintracht Frankfurt auf Rang eins.

Dank der Treffer von Jude Bellingham (19.), Donyell Malen (24./66.) und Mats Hummels (41.) vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park rangiert der BVB fünf Spieltage vor dem Saisonende einen Zähler vor dem Meister der vergangenen zehn Jahren aus München.

Fest eingeplant ist der Titel beim BVB allerdings nicht. Ganz im Gegenteil. "Wir werden nicht in übergroße Euphorie verfallen, weil das Restprogramm noch Stolpersteine enthalten kann", sagte Manager Sebastian Kehl nach der Partie bei Sky. Spieler Karim Adeyemi sieht Dortmund dagegen "auf einem guten Weg" zur Meisterschaft. Trainer Terzic attestierte seinem Team immerhin, einen "tollen Schritt" gemacht zu haben, "aber mehr auch nicht".

So lief das Spiel

Die 1:3-Niederlage der Bayern wenige Stunden zuvor in Mainz sorgte dennoch für große Erwartungshaltung auf den Rängen. Und der BVB sorgte schnell für prächtige Stimmung. Nach verhaltenem Spielbeginn mit leichten Feldvorteilen, aber keinen Torchancen in den ersten 15 Minuten nutzte der BVB gleich seine ersten beiden Möglichkeiten eiskalt zur 2:0-Führung. Eine sehenswerte Kombination über Raphael Guerreiro und Julian Brandt veredelte der englische Nationalspieler Bellingham mit einem platzierten Flachschuss ins rechte Eck zum viel umjubelten 1:0.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
34218592:38+5471
2
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Dortmund
34225783:44+3971
3
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Leipzig
34206864:41+2366
4
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Union
34188851:38+1362
5
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Freiburg
34178951:44+759

Dieser Treffer löste die Zurückhaltung. Fortan lieferten sich beide Teams einen sehenswerten und offenen Schlagabtausch mit reichlich Torraumszenen. Nur fünf Minuten nach der Führung gab es auf Dortmunder Seite erneut Grund zum Jubeln. Nach Kopfballvorlage von Karim Adeyemi war Malen aus kurzer Distanz zur Stelle und traf im fünften Spiel in Serie.

Die Eintracht reagierte mit wütenden Angriffen und war bei einem Schuss von Randal Kolo Muani (26.) und einem Kopfball von Aurelio Buta (34.) dem Anschlusstreffer nahe, scheiterte aber an BVB-Keeper Gregor Kobel. Und hatte das Pech, dass der Gegner auch weiterhin sehr effektiv blieb.

Nach einer vergebenen Großchance von Adeyemi (31.) sorgte Innenverteidiger Hummels inmitten der Frankfurter Druckphase für den nächsten Schlag gegen die Eintracht. Der Weltmeister von 2014 beförderte eine Flanke von Guerreiro per Kopf ins Netz und brachte den BVB noch vor der Pause mit 3:0 in Führung.

Im Gefühl der deutlichen Führung ließ es der BVB nach Wiederanpfiff ruhiger angehen, behielt aber die Kontrolle über die Partie. Gegen die nun passivere Eintracht genügte es den Dortmundern zunächst, den Ball lange in den eigenen Reihen zu halten und das eigene Tor konsequent abzusichern.

Doch aus der Schnelligkeit von Adeyemi und Malen schlugen sie doch erneut Kapital. Das Zuspiel von Adeyemi nutzte Malen zu seinem zweiten Treffer. Damit war der Widerstand der Hessen endgültig gebrochen.

Verwendete Quellen
  • Sky-Interviews mit Karim Adeyemi, Eden Terzic und Sebastian Kehl
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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