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BVB: Nico Schulz soll ablösefrei gehen – 25-Millionen-Einkauf zum Nulltarif


Kein Spiel in dieser Saison
BVB will 25-Millionen-Einkauf wohl zum Nulltarif loswerden

Von t-online, ak

Aktualisiert am 16.05.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1027770534Vergrößern des BildesNico Schulz: Der Verteidiger hat bisher zwölfmal für die deutsche Nationalmannschaft gespielt. (Quelle: IMAGO/Ralf Treese, Ralf Treese)
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Nico Schulz ist eines der teuersten Missverständnisse in der Geschichte des BVB. Nun soll der Ex-Nationalspieler den Klub angeblich verlassen – und zwar zum Nulltarif.

Als Nico Schulz 2019 von 1899 Hoffenheim zu Borussia Dortmund wechselte, hielten die Klubverantwortlichen große Stücke auf den Außenverteidiger. Schulz hatte im Kraichgau eine furiose Saison gespielt und auch in der deutschen Nationalmannschaft nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht.

Einige Dortmunder Fans hofften gar, dass der gebürtige Berliner die Zukunft des deutschen Fußballs auf der linken Außenverteidigerposition prägen würde. Doch statt beim BVB das Versprechen einer 25,5-Millionen-Euro-Ablöse einzulösen, tat sich Schulz sehr schwer.

Nie richtig angekommen beim BVB

In seiner ersten Saison bei den Westfalen absolvierte er lediglich elf Bundesliga-Spiele. Und auch in der Folgespielzeit kam der Außenbahnspieler – auch bedingt durch Verletzungen und Blessuren – nur auf 13 Erstligapartien.

In der Saison 2021/22 sah es mit 16 Bundesliga-Begegnungen nur unwesentlich besser aus. Schulz mühte sich im Training zwar redlich, auf einen grünen Zweig kam er in Dortmund aber nicht. In der aktuellen Saison kam er noch gar nicht zum Einsatz.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
34218592:38+5471
2
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Dortmund
34225783:44+3971
3
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Leipzig
34206864:41+2366
4
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Union
34188851:38+1362
5
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Freiburg
34178951:44+759

In insgesamt 61 Pflichtspielen für die Schwarz-Gelben kommt Schulz auf lediglich ein Tor und drei Vorlagen. Zum Vergleich: Bei seinen 71 Partien für Hoffenheim gelangen ihm 4 Treffer und 13 Vorlagen.

Daher soll der Profi den BVB im Sommer verlassen. Wie die "Bild" berichtet, sei die Borussia sogar bereit, den 30-Jährigen ablösefrei ziehen zu lassen. Dabei gehe es vor allem um Schulz‘ Gehalt – dem Vernehmen nach fast sechs Millionen Euro jährlich –, das der Klub einsparen wolle.

Schulz' immenser Marktwertverfall

Dass der BVB Schulz angeblich zum Nulltarif loswerden möchte, hängt sicherlich auch mit seiner Marktwertentwicklung zusammen. Seit dem 25,5-Millionen-Euro-Transfer im Sommer 2019 ist der Wert des Verteidigers deutlich gefallen. Laut dem Portal "transfermarkt.de" liegt dieser aktuell bei glatt zwei Millionen Euro.

Zudem war Schulz in der Vergangenheit auch außerhalb des Platzes negativ aufgefallen. Im vergangenen Sommer hatte eine Frau gegen ihn Strafanzeige wegen häuslicher Gewalt erstattet. Noch ermittelt die Staatsanwaltschaft. Der Beschuldigte selbst weist jede Schuld von sich.

Verwendete Quellen
  • transfermarkt.de: Spielerprofil von Nico Schulz
  • bild.de: Für diesen Star will der BVB keinen Cent
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