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Fußball | Bayers Carro: Chance auf baldige Gehaltsobergrenze bei 50/50


Fußball
Bayers Carro: Chance auf baldige Gehaltsobergrenze bei 50/50

Von dpa
24.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Fernando CarroVergrößern des BildesLeverkusens Club-Chef Fernando Carro wünscht sich eine Gehaltsobergrenze im Fußball. (Quelle: Marius Becker/dpa/dpa-bilder)
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Als Vertreter in mehreren internationalen Fußball-Gremien setzt sich Fernando Carro für eine Gehaltsobergrenze ein. Ein internationales Turnier im Januar und Februar stört ihn.

Club-Chef Fernando Carro vom Bundesliga-Spitzenteam Bayer Leverkusen hält eine baldige Gehaltsobergrenze im Fußball für möglich.

"Es wird diskutiert - auch schon mit der UEFA. Es ist nicht einfach, weil es nicht alle wollen. Aber ich sehe die Chance bei 50/50, dass eine Grenze in den nächsten zwei Jahren kommt", sagte Carro dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Der 59-Jährige gehört mehreren internationalen Fußball-Gremien an, unter anderem ist er Vorstandsmitglied der europäischen Club-Vereinigung ECA. "Eigentlich bin ich ein liberaler Mensch, aber im Fußball geht die Spirale dermaßen nach oben, dass ein Salary Cap notwendig ist", sagte Carro.

Kritik am internationalen Spielkalender

Er hat sich zudem das Ziel gesetzt, den internationalen Spielkalender zu verbessern. "Dass der Afrika Cup mitten in der Saison gespielt wird, kann nicht sein", sagte Carro. "Um das zu ändern, werde ich in die Auseinandersetzung mit der FIFA gehen. Wir lassen auch überprüfen, ob es rechtlich eine Chance gibt, die Spieler nicht abstellen zu müssen." Für realistisch halte er diese Option aber nicht.

Bayer Leverkusen wird von dem Kontinentalturnier, das im Januar und Februar in der Elfenbeinküste ausgetragen wird, voraussichtlich besonders stark betroffen sein. In Mittelstürmer Victor Boniface, Flügelspieler Nathan Tella (beide Nigeria), Edmond Tapsoba (Burkina Faso), Odilon Kossounou (Elfenbeinküste) und Amine Adli (Marokko) sind gleich fünf Leverkusener Profis Nationalspieler von Teilnehmern des Afrika Cups.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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