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Bundesliga: Union lebt noch – Wolfsburg-Krise immer schlimmer


Bundesliga
Jubel in Berlin: Union lebt noch – Wolfsburg-Krise immer schlimmer

Von dpa, dd

09.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Erlösung: Jubel bei den Unionern im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach.Vergrößern des BildesErlösung: Jubel bei den Unionern im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. (Quelle: IMAGO/Matthias Koch/imago-images-bilder)
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Die "Eisernen" beenden ihre Negativserie und schlagen Borussia Mönchengladbach – trotz eines Schreckmoments. Freiburg vergrößert dagegen die Krise des VfL Wolfsburg.

Union Berlin hat beim Bundesliga-Debüt von Trainer Nenad Bjelica seine dramatische Sieglos-Serie beendet. Nach 16 Spielen ohne Erfolgserlebnis setzten sich die Eisernen am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach mit 3:1 (1:0) durch und sendeten mit einer couragierten Leistung ein starkes Zeichen im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga.

Kevin Volland (23. Minute) per Handelfmeter, Benedict Hollerbach (50.) und Mikkel Kaufmann (75.) mit ihren ersten Union-Treffern erzielten im mit 22 012 Zuschauern ausverkauften Stadion an der Alten Försterei die Tore für die dominierenden Gastgeber. Alassane Pléa (77.) konnte für die Borussia nur noch verkürzen.

VfL Wolfsburg – SC Freiburg

Die sportliche Krise des VfL Wolfsburg spitzt sich indes zu. Trotz bester Chancen verlor der ambitionierte Volkswagen-Klub mit 0:1 (0:0) gegen einen harmlosen SC Freiburg.

Michael Gregoritsch nutzte in der 74. Minute eine von nur zwei Freiburger Chancen in dieser Partie. Was den Spielverlauf, die Chancenverwertung und die ergebnislose Dominanz angeht, erinnerte dieser nächste Rückschlag aus Wolfsburger Sicht an das Pokal-Aus bei Borussia Mönchengladbach am Dienstagabend.

Dort schieden die Wolfsburger im Achtelfinale durch ein Tor in der Nachspielzeit der Verlängerung aus. In der Fußball-Bundesliga hat der VfL nur eines der vergangenen acht Spiele gewonnen. Das erklärte Saisonziel Europapokal-Qualifikation ist somit in einem Wettbewerb schon gar nicht mehr zu erreichen und in der Liga bereits sieben Punkte entfernt. Bislang hat sich die Klubführung jedoch hinter den umstrittenen Trainer Niko Kovac gestellt.

1. FC Heidenheim – SV Darmstadt 98

Die eindrucksvolle Stärke nach ruhenden Bällen hat dem 1. FC Heidenheim einen wichtigen Sieg auf dem Weg zum anvisierten Klassenerhalt beschert. Beim 3:2 (1:0)-Erfolg gegen den SV Darmstadt 98 fielen alle FCH-Treffer nach von Jan-Niklas Beste getretenen Standardsituationen. Durch den vierten Sieg in dieser Spielzeit baut das Team von Trainer Frank Schmidt den Vorsprung auf die Lilien auf fünf Zähler aus.

In einem umkämpften Duell der beiden Aufsteiger jubelte der heimstarke FCH, der 13 seiner 14 Punkte daheim holte, nach Treffern von Jan Schöppner (42. Minute) und Kapitän Patrick Mainka (69./71.). Zwischenzeitlich hatte Darmstadt die Partie gedreht. Zunächst glich Tim Skarke an alter Wirkungsstätte aus (52.), dann profitierten die Gäste von einem Eigentor von Lennard Maloney (60.).

Werder Bremen – FC Augsburg

Werder Bremen ist der ersehnte Befreiungsschlag im Abstiegskampf gelungen. Mit dem verdienten 2:0 (1:0) beendeten die Hanseaten die Erfolgsserie des FC Augsburg mit sechs Spielen ohne Niederlage und sorgten bei ihrem Anhang für kollektives Aufatmen.

Niklas Stark (39.) und Marvin Ducksch (65.) führten die Bremer mit ihren Kopfballtreffern zum ersten Sieg nach vier Spielen, darunter zuletzt zwei Niederlagen. Durch den Erfolg verschafften sie sich etwas Luft zur Gefahrenzone. Das in Bremen enttäuschende Gäste-Team von Trainer Jess Thorup ist nach seiner jüngsten Erfolgsserie trotz der Niederlage weiter im gesicherten Tabellenmittelfeld.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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