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Bundesliga: Schiedsrichter Tobias Krull erhält Karten fürs DFB-Pokalfinale


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Unverhoffter Einsatz in Wolfsburg
Schiedsrichter Krull erhält Karten fürs DFB-Pokalfinale


Aktualisiert am 03.02.2024Lesedauer: 2 Min.
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Unverhoffter Einsatz: Zuschauer Tobias Krull sprang vergangenen Samstag als Vierter Offizieller ein. (Quelle: IMAGO/Franziska Gora/imago-images-bilder)

Beim 1:1 des VfL Wolfsburg gegen Köln musste Tobias Krull kurzfristig einspringen. Der DFB bedankt sich mit Tickets fürs Pokalendspiel.

Schiedsrichter Tobias Krull erhält nach seinem spontanen Einsatz als Vierter Offizieller beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln zwei Tickets für das DFB-Pokalfinale in Berlin. Das bestätigte der DFB auf t-online-Nachfrage.

Darüber hinaus gab es für den 32-jährigen Schiedsrichter auf Kreisebene ein Dankesschreiben, das von den beiden DFB-Geschäftsführern Lutz Fröhlich und Florian Götte unterzeichnet wurde, sowie ein von allen Schiedsrichtern unterschriebenes Schiri-Trikot. Eine gesonderte finanzielle Vergütung wird es nach t-online-Informationen nicht geben.

"Der Zug ist abgefahren"

Krull, der am vergangenen Samstag als Zuschauer der Partie Wolfsburg gegen Köln beiwohnte, war kurzfristig als Vierter Offizieller eingesprungen. Schiedsrichter-Assistent Thorben Siewer war nach etwas mehr als einer Viertelstunde vom Spielball am Kopf getroffen worden, sodass er nicht weitermachen konnte und vom etatmäßigen Vierten Offiziellen Nicolas Winter ersetzt werden musste. Ein Ersatz musste also her.

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Schüsse aufs Tor
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Schüsse gesamt
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78,57 %
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77,45 %
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47,60 %
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Fouls / Handspiel
12
0
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4
6
Ecken
3

"Als das Spiel unterbrochen wurde, habe ich zu meiner Begleiterin noch im Scherz gesagt, dass sie sich um die Fortsetzung des Spiels keine Sorgen machen muss, weil ich einen Schiedsrichter-Schein habe und notfalls einspringen könnte. Sieben Minuten später kam dann die Stadiondurchsage, dass tatsächlich ein Schiri gesucht wird, um die Funktion des Vierten Offiziellen zu übernehmen", schildert Krull den Ablauf im Interview bei dfb.de.

Nach eigener Aussage hielt sich seine Nervosität in Grenzen, er selbst war früher als Spieler für die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg aktiv. Eine künftige Karriere als professioneller Schiedsrichter in der Bundesliga schließt er allerdings aus. "Da ist der Zug vermutlich abgefahren. Solange ich noch selbst spiele, kann ich mich nicht voll auf den Schiedsrichterjob konzentrieren. Wenn es eines Tages dann so weit ist, werde ich zu alt sein, um es noch in höhere Spielklassen zu schaffen", so Krull, der beim Landesligisten MTV Gifhorn als Torwart zwischen den Pfosten steht.

Schon am Sonntag trägt der VfL Wolfsburg übrigens erneut ein Heimspiel aus, dieses Mal ist die TSG Hoffenheim zu Gast. Als 4. Offizieller ist Dr. Max Burda gemeldet.

Verwendete Quellen
  • Anfrage an den DFB
  • Interview mit Tobias Krull auf dfb.de
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