Bundesliga: Fünf Verletzte bei Gladbach nach Dortmund-Spiel

Gegen Borussia Dortmund musste Gladbach eine bittere 1:2-Niederlage hinnehmen. Und auch nach dem Spiel rissen die schlechten Nachrichten nicht ab.

Gleich fünf Spieler von Borussia Mönchengladbach haben sich beim Spiel gegen Borussia Dortmund (1:2) am vergangenen Samstag verletzt. Das gaben die "Fohlen" am Tag darauf bekannt. Demnach habe es Nathan Ngoumou, Stefan Lainer, Franck Honorat, Jordan Siebatcheu und Nico Elvedi erwischt. "Wir wünschen gute und schnelle Genesung, Jungs!", teilte der Klub auf der Online-Plattform X mit.

Auch zu den genauen Verletzungen der Spieler machten die Gladbacher Angaben. Bei Jordan hätten die medizinischen Untersuchungen einen Muskelfaszienriss im linken Oberschenkel ergeben. Der Stürmer war erst in der Schlussphase der Partie eingewechselt worden, verletzte sich aber kurze Zeit später und musste wieder vom Feld. Der Oberschenkel des 27-Jährigen war dick bandagiert gewesen.

Ngoumou, der etwas mehr als eine Stunde auf dem Platz gestanden hatte, erlitt in der Partie laut Klub einen Außenbandriss im rechten Sprunggelenk. Bei Lainer, der zeitgleich mit dem Franzosen das Feld verlassen hatte, sei eine Innenbanddehnung im rechten Knie diagnostiziert worden.

Kampf um den Klassenerhalt: Wie lange fehlen die Leistungsträger?

Honorat und Elvedi hatten die Partie gegen Dortmund über die gesamte Spieldauer absolviert. Der Sommerneuzugang laboriere nun an einer Außenbanddehnung im rechten Knie. Bei Elvedi sei eine Sehnenreizung im rechten Knie festgestellt worden. Wie lange die Spieler fehlen werden, ist nicht bekannt.

So oder so treffen die Ausfälle Gladbach schwer. Der Verein steht in der Tabelle zwar auf dem elften Platz, den Klassenerhalt hat das Team von Cheftrainer Gerardo Seoane mit 31 Punkten aber noch lange nicht sicher. Mainz 05 auf Relegationsrang 16 liegt gerade einmal fünf Punkte hinter der Borussia. Bei noch fünf ausstehenden Spielen droht den Gladbacher ein ungemütlicher Saisonendspurt – bei dem einige Stammkräfte womöglich nicht zur Verfügung stehen werden.