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Bundesliga: Leverkusen patzt in Freiburg – FC Bayern ist Meister


Titelrennen in der Bundesliga entschieden
Freiburg schockt Leverkusen – und macht Bayern zum Meister

Von dpa, dd

Aktualisiert am 04.05.2025 - 19:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Ratlos im Spiel beim SCF: Leverkusen-Trainer Alonso (li.) und -Spieler Wirtz.Vergrößern des Bildes
Ratlos im Spiel beim SCF: Leverkusen-Trainer Alonso (li.) und -Spieler Wirtz. (Quelle: IMAGO/Bahho Kara/imago-images-bilder)
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Die "Werkself" erlebt beim SCF einen ganz schwachen Tag – und verspielt damit auch die letzte Chance, den Meistertitel zu verteidigen. Kurz vor und nach der Halbzeit kommt es ganz dick für Bayer.

Trauer in Leverkusen, Jubelstimmung dagegen in München: Bayer Leverkusen hat durch ein 2:2 (0:1) beim SC Freiburg endgültig keine Möglichkeit mehr, den Meistertitel aus der vergangenen Saison zu verteidigen – und der FC Bayern ist auf dem Sofa neuer Deutscher Meister.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
32237293:32+6176
2
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Leverkusen
321911268:37+3168

Maximilian Eggestein mit einem tollen Weitschusstor kurz vor der Halbzeitpause (44.) und ein Eigentor von Piero Hincapié kurz nach Beginn der zweiten Spielhälfte (48.) sorgten für die verdiente Führung der stark aufspielenden Breisgauer, die durch ihre Leistung den Münchnern zwei Spieltage vor Schluss den 34. Meistertitel der Vereinsgeschichte bescherten. Florian Wirtz (82.) und Jonathan Tah (90.+4) schafften zwar noch den Ausgleich – zu wenig. Die Bayern liegen acht Punkte vor Leverkusen – uneinholbar für die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso.

Leverkusen fand nie richtig in die Partie in Freiburg, zeigte dagegen einen ganz schwachen Auftritt, wirkte zeitweise frustriert. Auch ein Aufbäumen in der zweiten Halbzeit blieb aus, auch mit der Führung im Rücken wirkte Freiburg stets gefährlicher als Bayer. Der Ausgleich kam zu spät.

So lief das Spiel

Die Leverkusener hatten zunächst zwar viel Ballbesitz und suchten immer wieder ihren Offensivstar Wirtz. Sie entwickelten in der gesamten ersten Halbzeit aber keinerlei Torgefahr – zum Ärger ihres Trainers Xabi Alonso, der an der Seitenlinie phasenweise wild gestikulierte.

Der Sport-Club brauchte eine Viertelstunde, um richtig ins Spiel zu kommen. Dann aber übernahm er von Minute zu Minute mehr das Kommando. Ein Ballverlust von Bayer-Abwehrchef Tah (24.) blieb noch ohne Folgen. Zehn Minuten später verhinderte Keeper Matěj Kovář gegen den heranstürmenden Patrick Osterhage den Leverkusener Rückstand.

Kurz vor der Pause war es dann aber so weit: Eggestein fasste sich ein Herz und hielt aus gut 25 Metern aus halblinker Position drauf. Leverkusens Emiliano Buendía fälschte die Kugel noch leicht ab – Kovář im Tor war chancenlos.

Nach dem Seitenwechsel wurde es richtig bitter für Bayer: Freiburgs quirliger Ritsu Dōan flankte vor das Tor – und Hincapié drückte einen Kopfball von SC-Offensivmann Johan Manzambi unfreiwillig über die eigene Linie. Nur zwei Minuten später hätte Junior Adamu beinahe auf 3:0 für die Gastgeber erhöht.

Eine echte Reaktion der Leverkusener auf den neuerlichen Rückschlag blieb aus. Negative Körpersprache, einige leichte Fehler – es deutete nichts mehr auf eine Wende hin. Ein Konter, an dessen Ende eine Flanke von Wirtz im Toraus landete, war fast schon sinnbildlich für den Auftritt des entthronten Meisters.

Dann aber traf der Nationalspieler per Flachschuss zum Anschluss. Und die Leverkusener legten noch nach. Tah erzielte in der Nachspielzeit den kaum mehr für möglich gehaltenen Ausgleich.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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