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BVB: Niklas Süle spricht über psychologische Hilfe


Nationalspieler befreite sich aus Tief
BVB-Star offen: "Habe mir Hilfe geholt"

Von t-online, flv

06.05.2025 - 20:12 UhrLesedauer: 2 Min.
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Niklas Süle (l.) mit Teamkollege Karim Adeyemi: Dortmunds Innenverteidiger ist auf dem Weg zu alter Stärke. (Quelle: IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON/imago)
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Der Aufschwung beim BVB verläuft nahezu parallel mit dem vom lange verletzten Niklas Süle. Seine schwere Zeit hat der 49-malige Nationalspieler aufgearbeitet und eigene Fehler eingestanden.

Niklas Süle erlebt bei Borussia Dortmund eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen – auch persönlich. Zwischen Startelf, Tribüne und Comeback hat der Verteidiger ein bewegtes drittes Jahr im BVB-Trikot fast hinter sich.

Ähnlich verlief bereits die Vorsaison, als der 1,95-Meter-Hüne mit seiner Reservistenrolle und Gewichtsproblemen zu kämpfen hatte. Nun spricht der 29-Jährige offen über diese schwierigen Phasen.

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"Es war keine einfache Zeit für mich. Aber ich stecke nicht den Kopf in den Sand. Als Profi muss man auch mal seinen Mund halten und weitermachen. Es läuft nicht immer alles nach Plan", sagte er in einem Gespräch mit Klubmedien und gab zu: "Ich bin ein Charakter, der auch die eine oder andere Angriffsfläche geboten hat."

Süle: "Es liegt an einem selbst"

Zu Beginn der noch laufenden Saison stand Süle an den ersten vier Bundesliga-Spieltagen jeweils in der Startelf. Dann aber riss der Faden: Der Innenverteidiger verlor seinen Stammplatz und musste später wegen einer komplizierten Syndesmoseband-Verletzung mehrere Monate pausieren. Erst nach der Verletzung von Nico Schlotterbeck rückte Süle wieder ins Team – und nutzte die Gelegenheit. Seit dem 27. Spieltag ist er wieder fester Bestandteil der BVB-Abwehr.

"Es liegt an einem selbst, was man aus dieser Chance macht. Ich bin sehr happy gerade, dass es gut läuft und ich meinen Teil beitragen kann, dass wir die Spiele gewinnen", so Süle.

Insgesamt stand der frühere Nationalspieler in dieser Saison bislang in 19 Pflichtspielen für die Dortmunder auf dem Platz. Entscheidend für den Weg zurück ins Team war laut Süle auch ein neuer Blick auf die eigene Rolle. Dabei half ihm eine bewusste Auseinandersetzung mit sich selbst.

"Hey, fang erstmal bei dir selbst an"

"Ich habe das Glück gehabt, so ein Mindset zu haben, um zu verstehen: Hey, fang erstmal bei dir selbst an!", erklärte er. Er sei ein einsichtiger Mensch, habe "ganz gute Antennen", wenn er Fehler mache. In dieser Phase habe er sich Unterstützung geholt und an sich gearbeitet – besonders im persönlichen Bereich. "Seitdem geht es mir auch besser", sagte Süle.

Er sprach offen darüber, sich psychologische Hilfe gesucht zu haben. "Ich habe mir Hilfe geholt und jemanden gefunden, der mir da einen anderen Ansatz nahegelegt und mir einen anderen Blickwinkel auf gewisse Dinge ermöglicht hat."

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