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BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hält die Löw-Kritik an Marcel Schmelzer für kontraproduktiv


Bundesliga
BVB-Chef Watzke: "Kritik an Schmelzer komplett kontraproduktiv"

Von dpa, t-online
12.10.2012Lesedauer: 1 Min.
BVB-Boss Watzke hält die Kritik von Bundestrainer Joachim Löw an Marcel Schmelzer für wenig hilfreich.Vergrößern des BildesBVB-Boss Watzke hält die Kritik von Bundestrainer Joachim Löw an Marcel Schmelzer für wenig hilfreich. (Quelle: dapd)
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Mit Unverständnis hat Hans-Joachim Watzke auf die Kritik von Bundestrainer Joachim Löw an BVB-Linksverteidiger Marcel Schmelzer reagiert. "Ich glaube nicht, dass es hilfreich ist, einen Spieler am Tag vor dem WM-Qualifikationsspiel schwach zu reden", sagte der Geschäftsführer des deutschen Meisters und Pokalsiegers Borussia Dortmund.

"Ich fand die Kritik komplett kontraproduktiv. Ich habe mich darüber geärgert und habe diesem Ärger auch deutlich Ausdruck verliehen", sagte der BVB-Boss.

BVB-Boss unterstellt Löw falsches Verhalten

Watzke vermutet, dass Löw in einer angespannten Situation nicht richtig reagiert habe.

"Er wird momentan von vielen Seiten attackiert und angegriffen, teilweise auch völlig unqualifiziert. Da muss man ihm zugestehen, dass er in einer Drucksituation auch mal überreagiert."

Watzke versteht Löw nicht ganz

Es sei normalerweise nicht Löws Stil, Spieler öffentlich zu kritisieren, sagte Watzke. "Eigentlich ist er ja jemand, der sich vor seine Spieler stellt. Er hat sich ja am Donnerstag auch deutlich gegen die unsachliche Kritik von Uli Hoeneß an Miroslav Klose gewehrt. Wenig später macht er aber den gleichen Fehler", sagte Watzke. Und: "Ich denke, dass es ihm leid tut."

Löw rudert nach Kritik zurück

Löw hatte Schmelzer einen Tag vor dem WM-Qualifikationsspiel in Irland kritisiert. "Er hat gegen Österreich kein gutes Spiel gemacht. In der Bundesliga gibt es gerade außen links ganz, ganz wenige Alternativen, und ich kann sie mir auch nicht schnitzen."

In einer DFB-Mitteilung hat Löw die Äußerungen über Schmelzer abgeschwächt. Er habe "nach wie vor großes Vertrauen" in den Linksverteidiger, versicherte er. Das habe er dem Spieler "auch nochmal in einem persönlichen Gespräch so mitgeteilt".

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