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Hoffenheim-Manager Andreas Müller: "Tim Wiese war überfordert"


Bundesliga
Hoffenheim-Manager Müller: "Wiese war überfordert"

Von t-online
Aktualisiert am 07.12.2012Lesedauer: 2 Min.
Tim Wiese durchlebt derzeit in Hoffenheim schwere Zeiten.Vergrößern des BildesTim Wiese durchlebt derzeit in Hoffenheim schwere Zeiten. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Manager von 1899 Hoffenheim, Andreas Müller, hat Fehler im Umgang mit Torwart Tim Wiese zugegeben. "Ich glaube, dass er sehr sensibel ist. Am Anfang gab es vor allem Prügel für ihn. Zum ersten Mal in seiner Karriere mit solch einer Situation klar zu kommen, halte ich für ungeheuer schwierig. Er war ein Stück weit überfordert", sagte der 49-Jährige im Interview mit der "Bild".

Wiese, wegen einer Bänderverletzung derzeit außer Gefecht, steht seit seinem Wechsel in der Sommerpause von Bremen nach Hoffenheim in der Kritik. Der Ex-Nationalkeeper - bei Werder einst Publikumsliebling - hat sich noch nicht zu dem erhofften Rückhalt bei den Kraichgauern entwickelt.

Wandlung bei Wiese

Zudem wurde dem Schlussmann vom mittlerweise entlassenen Trainer Markus Babbel, der ihn auch zum Kapitän beförderte, mangelnde Integration und zu wenig "Offenheit" nachgesagt. Babbel - aber auch Müller - hatten zuletzt öffentlich mit dem Gedanken gespielt, den Torwart auszuwechseln - was Müller nun bereut. "Das würde ich heute anders lösen."

Der Manager will bei Wiese eine Wandlung festgestellt haben. Als Müller jüngst nach einer Niederlage zu den aufgebrachten Fans gegangen war, um mit ihnen zu reden, sei Wiese spontan mitgegangen. "Ich weiß nicht, ob er das vor drei Monaten gemacht hätte", so Müller.

Europa League unrealistisches Saisonziel

Auch dass Babbel die Europa League vor der Saison als Ziel ausgerufen hat, hält Müller im Nachhinein für einen Fehler. "Ich habe das bei Schalke auch mal gemacht, ich habe damals gesagt: 'Wir haben die Qualität, um Deutscher Meister zu werden!‘ Ich wollte etwas bewegen. Genau das war auch der Gedanke von Markus Babbel. Aber man muss auch einschätzen können, ob man einen gestandene Mannschaft beisammen hat oder nicht.“

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