Bundesliga Gibt es Extra-Geld für Lewandowski bei einem Nicht-Wechsel?
Es klingt absurd: Doch Borussia Dortmunds Stürmer Robert Lewandowski soll angeblich eine Extra-Zahlung bekommen, wenn der BVB einem konkreten Wechselangebot in diesem Sommer nicht zustimmt. Das will zumindest die "Sport Bild" herausgefunden haben.
Demnach würde der Pole eine Sonderzahlung erhalten, wenn ein Verein den Westfalen eine Offerte in zweistelliger Millionenhöhe unterbreitet. Der Clou: Je höher das Angebot ist, das der BVB ablehnt, um so mehr Geld erhält Lewandowski. Bei einem geschätzten Marktwert von 30 Millionen Euro dürfte so eine Millionensumme für den Stürmer zusammenkommen. Diese Sonderzahlung ist anscheinend ein Ausgleich dafür, dass Lewandowski die bei einem Vereinswechsel wohl fällige Erhöhung seiner Bezüge nicht bekommen wird.
Auch Neuer soll Klausel gehabt haben
Somit könnte theoretisch folgende Situation eintreten: Der FC Bayern München - ohnehin an Lewandowski interessiert - könnte dem BVB im Sommer ein Angebot unterbreiten. Nimmt die Borussia an, wechselt Lewandowski sofort an die Isar. Lehnen die Westfalen die Offerte ab, hätten die Bayern den Konkurrenten zu einer Bonuszahlung an den Spieler gezwungen.
Für die Bayern ist angeblich das Verhandeln mit einem Spieler mit einer entsprechenden Klausel nichts Neues. Auch Manuel Neuer hatte laut "Sport Bild" diese in seinem Vertrag bei Schalke 04. Das Ende ist bekannt: Die Bayern riefen, der Torwart wechselte. Eine "Strafzahlung" wurde nicht fällig und Schalke kassierte eine Ablösesumme von 22 Millionen Euro.
