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FC Bayern München: Pep Guardiola erwägt Comeback der Doppelsechs


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Comeback der Doppelsechs? Guardiola erwägt Systemwechsel

t-online, tht

Aktualisiert am 12.08.2013Lesedauer: 2 Min.
Bastian Schweinsteiger (li.) und Javi Martinez bildeten im vergangenen Jahr unter Jupp Heynckes die Doppelsechs.Vergrößern des BildesBastian Schweinsteiger (li.) und Javi Martinez bildeten im vergangenen Jahr unter Jupp Heynckes die Doppelsechs. (Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder)
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Elf Schüsse bekam Manuel Neuer beim Bundesliga-Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach auf seinen Kasten. Zwar blieb der FC Bayern am Ende mit 3:1 siegreich, aber "wir haben zu viele Torchancen zugelassen", analysierte der Nationalkeeper nach der Partie. Eine Einschätzung, die auch Trainer Pep Guardiola teilt. Daher schloss der Spanier in den kommenden Spielen eine Systemumstellung nicht aus.

"Wir können gut spielen mit einem Sechser, aber auch mit zwei Sechsern. Mit einem Sechser gefällt es mir besser, aber ich muss mich auch den Spielern anpassen und vielleicht das System ändern", sagte Guardiola.

Defensive stärken auf Zeit

Unter Vorgänger Heynckes war die Doppelsechs ein Garant für den Triple-Sieg. Javi Martinez wurde im Sommer 2012 eigens für 40 Millionen Euro von Athletic Bilbao losgeeist. Zusammen mit Bastian Schweinsteiger, der kürzlich zum Fußballer des Jahres in Deutschland gewählt wurde, schwang er sich in der abgelaufenen Saison zum wohl besten defensiven Mittelfeld-Duo der Welt auf.

Eine der ersten Amtshandlungen von Guardiola war es allerdings, die Doppelsechs abzuschaffen. Der 42-Jährige favorisiert ein deutlich offensiveres System und opferte die zusätzliche Absicherung nach hinten zu Gunsten eines weiteren offensiven Mittelfeldspielers. Daran dürfte er prinzipiell auch in Zukunft festhalten, allerdings scheint der Coach zumindest vorrübergehend eine Rückkehr zur defensiveren Spielweise in Erwägung ziehen.

Martinez langfristig in der Innenerteidigung

Durchaus vorstellbar, dass Guardiola seinen spanischen Landsmann Martinez wieder für einige Spiele ins defensive Mittelfeld neben Schweinsteiger beordert. Der emotionale Leader scheint im defensiven Mittelfeld gesetzt. Martinez dagegen wird langfristig vom Trainer in der Innenverteidigung gesehen. Im Testspiel gegen Győri ETO agierte Martinez jedenfalls in der Innenverteidigung.

Kurzfristig könnte das allerdings anders aussehen. In München ist man sich einig, dass in der ersten Saisonphase vor allem die Pflicht im Vordergrund steht, bevor man zur Kür übergehen kann. "Wir brauchen Ergebnisse in den ersten drei, vier Spielen, denn einige Spieler sind noch nicht bei 100 Prozent", sagte Guardiola.

Siege stehen im Vordergrund

Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge blies ins gleiche Horn. "Am Anfang brauchen wir vor allem Ergebnisse, damit die Mannschaft Stabilität und Vertrauen bekommt", sagte der Vereinsboss.

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