Wegen Verkehrsdelikt Augsburg-Stürmer Raul Bobadilla droht Gefängnisstrafe
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Bobadillas Problem ist, dass das sogenannte "Raser-Gesetz" in der Schweiz im vergangenen Jahr noch einmal verschärft wurde. Derart heftige Geschwindigkeitsüberschreitungen werden demnach mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem bis maximal vier Jahren geahndet.
Bobadilla hofft auf Bewährungsstrafe
Für Bobadilla besteht aber noch Hoffnung, denn die Strafe könnte auch zur Bewährung ausgesetzt werden. In diesem Falle müsste der Bundesliga-Angreifer bis zu eine Million Schweizer Franken, also rund 820.000 Euro, zahlen. Seinen Führerschein ist der Argentinier ohnehin schon los, seinen Sportwagen im Wert von 120.000 Euro kassierten die Behörden ein. Über das Schicksal des schwarzen Maserati Gran Turismo S entscheidet nun ein Richter.
Verein nimmt ihm auch den Dienstwagen weg
Auch sein Ex-Verein aus Basel hatte damals kein Verständnis gezeigt: Nach Bekanntwerden des Falles wurde ihm bereits der vom Klub zur Verfügung gestellte VW Touareg wieder abgenommen. "Der Verein verurteilt das Verhalten seines Spielers aufs Schärfste. Wir verlangen von unseren Angestellten auch außerhalb des Spielfelds ein Benehmen, das Dritte nicht gefährdet und das Image des Klubs nicht beschädigt", so die Stellungnahme des Klubs.
