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Borussia Dortmund ist laut Watzke "komplett schuldenfrei"


Etat wird angehoben
Watzke: "Der BVB ist komplett schuldenfrei"

Von dpa, t-online, sid
Aktualisiert am 21.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Hans-Joachim Watzke blickt auf eine, zumindest finanziell gesehen, rosige Zukunft.Vergrößern des BildesHans-Joachim Watzke blickt auf eine, zumindest finanziell gesehen, rosige Zukunft. (Quelle: dpa-bilder)
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Der noch 2005 von der Insolvenz bedrohte Bundesligist Borussia Dortmund ist nach Aussage von Hans-Joachim Watzke schuldenfrei. "Wir müssen keine Zinsen mehr zahlen, keine Tilgungen mehr leisten. Nullkommanull! Das wird dazu führen, dass wir den Etat anheben können", sagte der BVB-Geschäftsführer den "Ruhr Nachrichten".

Selbst eine Saison ohne Einnahmen aus dem Europapokal könne der Revierklub ohne Probleme verschmerzen. Der Verein sei wirtschaftlich "so stark wie nie zuvor. Nicht einmal im Ansatz. Das ist ein Faustpfand." Als Tabellen-15. ist die Borussia derzeit weit von einer Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb entfernt.

"Reus hat eine hohe Identifikation mit der Stadt"

Künftige Auftritte auf internationaler Bühne könnten laut Watzke jedoch die Chance erhöhen, einen Spieler wie Marco Reus zu halten. Der von vielen Topklubs umworbene Nationalspieler darf den Verein zum Saisonende für die festgeschriebene Ablösesumme von angeblich 25 Millionen Euro verlassen.

"Fakt ist, dass er eine sehr hohe Identifikation mit der Stadt, vor allem aber mit dem BVB hat. Es ist eine ganze Menge, was wir in die Waagschale werfen können. Dass er sich leichter tun würde, hierzubleiben, wenn wir dauerhaft international vertreten wären, ist aber nicht zu leugnen", kommentierte Watzke die jüngsten Transferspekulationen um Reus.

Sportliche Krise lässt Führung weiter zusammenrücken

Der Geschäftsführer gab allerdings zu, dass er unter der sportlichen Krise des BVB in den vergangenen Monaten sehr gelitten hat. "Es nimmt mich extrem mit", sagte Watzke. Während dieser Zeit habe man alles analysiert, was man analysieren könne, sagte Watzke: "Jürgen Klopp, Michael Zorc und ich sind noch enger zusammengerückt, haben noch mehr diskutiert."

Das Ergebnis sei immer das gleiche gewesen - zu viele Langzeitverletzte, Spieler außer Form im Dauereinsatz, zu wenig Alternativen: "Es war eine unfassbare Abfolge", sagte Watzke. Dennoch habe die Situation auch etwas Gutes gehabt: "Es wird honoriert, wie wir mit der Krise umgegangen sind. Das Vertrauen, das die Fans der Mannschaft gegeben haben, wirkt."

An Trainer Jürgen Klopp habe ihm gefallen, dass der Coach auch in der Krise authentisch geblieben sei. "Ich fand es sehr ehrlich, dass Jürgen den Leuten den Eindruck vermittelt hat, dass ihn die Situation sehr angreift", sagte Watzke. Bei anderen Vereinen, "läge jetzt so mancher Kopf auf der Straße".

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