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Marco Reus' Comeback rückt näher: Jürgen Klopp guter Dinge


"Marco geht es sehr gut"
Beim Trainingsauftakt dabei: Comeback von Reus rückt näher

Von t-online
Aktualisiert am 07.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Comeback in Sicht: Marco Reus beim Laktat-Test in Dortmund.Vergrößern des BildesComeback in Sicht: Marco Reus beim Laktat-Test in Dortmund. (Quelle: BVB/Twitter)
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Sechs Monate, drei schwere Verletzungen, eine verpasste Weltmeisterschaft, dazu der Ärger um seinen nicht vorhandenen Führerschein: Das vergangene halbe Jahr war die wohl schwerste Zeit in der Profikarriere von Marco Reus. Nach seinem Außenbandriss im November rückt das Comeback des 25-jährigen Superstars nun aber immer näher. Am Samstag soll Reus mit ins achttägige Trainingslager nach La Manga fliegen und dort ins Mannschaftstraining einsteigen. Und mit ihm wächst auch die Hoffnung bei Borussia Dortmund, dass 2015 alles besser wird.

"Der Fuß hat sich toll entwickelt. Marco geht es sehr gut", sagte Trainer Jürgen Klopp zum Auftakt der Rückrunden-Vorbereitung in Dortmund. "Er hat die ganze Pause durchgearbeitet und immer einen Physiotherapeuten dabei gehabt."

Lauftests und Autogramme

Beim Laktat-Test Anfang der Woche in der Leichtathletikhalle unweit des ehemaligen Westfalenstadions war Reus bereits mit dabei. Probleme gab es keine. Der Nationalspieler absolvierte die für den Test nötigen Läufe in verschiedenen Belastungsstufen und schrieb im Anschluss Autogramme. Bis Freitag wird Reus aller Voraussicht noch individuell trainieren. Beim BVB hofft man, dass er mit Ankunft in Spanien ins Teamtraining zurückkehrt.

"Den frühesten Punkt nutzen"

"Es wird zeitnah möglich sein, dass er wieder mit der Mannschaft trainieren kann", zeigte sich Klopp noch vorsichtig. "Die nächsten Tage werden bestimmen, wie wir ihn involvieren können. Wir wollen da keinen Druck aufbauen. Aber wir wollen den frühesten Punkt nutzen."

Am kommenden Dienstag (13.01.) bestreitet der BVB sein erstes Testspiel des Jahres, im spanischen La Manga geht es gegen den Schweizer Erstligisten FC Sion. Ein Einsatz dürfte da aber noch zu früh kommen.

Immens wichtig für den BVB

Andererseits kann es für die Borussia in Sachen Reus nicht schnell genug gehen. Allen Beteiligten ist bewusst, wie wichtig der heiß umworbene Offensivspieler für die bis auf einen Abstiegsplatz abgerutschten Dortmunder ist.

Zwar stand Reus für den BVB in dieser Saison in lediglich elf von 25 Pflichtspielen auf dem Platz, erzielte aber in diesen Partien sechs Treffer und legte drei weitere auf. Eine ganz starke Quote. Zum Vergleich: Die beiden anderen Stars im offensiven Mittelfeld der Borussen, Shinji Kagawa und Henrich Mchitarjan, brachten es zusammengerechnet auf mickrige sieben Torbeteiligungen in 37 Spielen.

Watzke hofft auf Vertragsverlängerung

Angesichts der sportlich brisanten Lage ist die seit Monaten schwelende Vertragssituation von Reus und ein möglicher Abschied etwas in den Hintergrund getreten. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hofft aber, dass sich ihr Leistungsträger trotz der angeblichen Ausstiegsklausel (25 Millionen Euro) im Sommer für einen Verbleib in Dortmund entscheidet.

"Ich denke nach wie vor, dass es eine gute Chance gibt, dass Marco seinen Vertrag verlängert", sagte Watzke der "SportBild". Nach aktuellem Stand ist Reus noch bis 2017 an den BVB gebunden. Eine Ausnahmeregelung in Form einer Ausstiegsklausel soll es jedoch nicht nochmal geben.

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