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VfL Wolfsburg: André Schürrle zieht durchwachsene Bilanz


Ausbaufähige Bilanz
Schürrle: "Nicht verdient, in der Startelf zu sehen"

Von t-online
11.01.2016Lesedauer: 2 Min.
André Schürrle sieht für sich noch viel Luft nach oben.Vergrößern des BildesAndré Schürrle sieht für sich noch viel Luft nach oben. (Quelle: Schroedter/imago-images-bilder)
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29 Bundesligaspiele hat André Schürrle bisher für den VfL Wolfsburg bestritten. Gemessen daran, dass er erst seit zwölf Monaten da ist, klingt das nicht schlecht. Aber: Nur in 16 Begegnungen spielte der Stürmer von Beginn an.

"Manchmal hatte ich es nicht verdient, in der Startelf zu stehen", sagt Schürrle nun selbstkritisch im "kicker". Auch die Torbilanz liest sich stark ausbaufähig: Ein Treffer steht in der Bundesliga zu Buche.

"Kein einfaches Jahr"

Kein Wunder, dass der 25-Jährige, der für 32 Millionen Euro vom FC Chelsea kam, bilanziert: "Es war kein einfaches Jahr für mich." Er versucht dem Ganzen etwas Positives abzugewinnen: "Es war ein Jahr, um ein bisschen zu reifen, gerade im Kopf."

Heißt "kein einfaches Jahr" im Umkehrschluss, dass es ein verlorenes Jahr war? So weit will der Weltmeister nicht gehen: "Auch schwere Zeiten bringen einen weiter. Ich habe sehr viel gelernt über mich. Ich weiß, dass ich hier beim VfL noch längst nicht alles gezeigt habe." Die Sicherheit habe ihm gefehlt.

Überrascht von der Kritik

Zwischendurch gab es öffentliche Kritik an seiner Person, unter anderem auch von Manager Klaus Allofs und Trainer Dieter Hecking. Dies habe ihn "schon überrascht", so Schürrle. Er habe daher das Gespräch gesucht: "Sie haben mir Ihre Sicht erklärt, am Ende war das auch alles im Rahmen."

Schadenfreude in der Öffentlichkeit, wenn ihm etwas nicht gelinge, störe ihn inzwischen mehr. "Das ist typisch deutsch, das gibt es in dieser Form kaum woanders. Aber damit kann ich mittlerweile leben."

Ende der Hinrunde ging es bergauf

Zum Ende des Jahres ging es dann für Schürrle bergauf, er stand ab dem 13. Spieltag immer in der Anfangsformation. Er sehe sich jetzt als Stammspieler. "Aber um diesen Status zu halten, muss ich konstante Leistungen abliefern."

Dies gilt auch im Hinblick auf die EM in Frankreich im Sommer. "Es ist klar, dass wir bei der EM topfitte Spieler brauchen, die im Rhythmus sind. Deswegen ist es ein sehr wichtiges halbes Jahr."

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