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Nach BVB-Transfer: Sebastian Rode tritt gegen FC Bayern nach


"Kaum Entwicklungschancen"
Rode tritt gegen den FC Bayern nach

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 09.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Rode erlebte zwei enttäuschende Jahre beim FC Bayern.Vergrößern des BildesSebastian Rode erlebte zwei enttäuschende Jahre beim FC Bayern. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Nach seinem Wechsel vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund zeigt sich Sebastian Rode enttäuscht vom Rekordmeister. "Bayern gibt den Spielern kaum noch die Chance zur Entwicklung. Bei Bayern ist es besser, wenn man als gestandener Profi kommt", sagte der Mittelfeldspieler im Interview mit dem "kicker".

Der 25-Jähre beklagte vor allem, dass er in seiner Zeit in München zu wenig Unterstützung von Trainer Pep Guardiola und den Klub-Bossen erfahren habe. Dadurch sei irgendwann das Vertrauen verloren gegangen.

Ihm sei von der FCB-Seite zwar immer gesagt worden, "wie toll man mich findet, dass man mich gerne behalten würde", erklärte Rode. Aber die Wirklichkeit hätte anders ausgesehen. "Wenn man das ein ganzes Jahr hört und dann doch nie spielt, dann glaubt man das irgendwann nicht mehr", so der gebürtige Hesse: "Es wäre ja nur um die Geste gegangen."

"Pep konnte mit mir nicht viel anfangen"

Es habe einfach nicht gepasst, zog Rode einen Schlussstrich unter zwei enttäuschende Jahre bei den Bayern. "Pep konnte leider nicht viel damit anfangen, wie ich Fußball gespielt habe", so Rode weiter.

Rode war im Sommer 2014 mit viel Hoffnung von Eintracht Frankfurt zu den Bayern gewechselt, kam aber über die Reservistenrolle nicht hinaus. Insgesamt bestritt er 52 Spiele für die Münchner.

Rummenigge: "Er hätte besser geschwiegen"

Karl-Heinz Rummenigge widersprach Rode. "Ich glaube schon, dass er genügend Unterstützung bekommen hat", sagte der Vorstandschef und erinnerte, dass Entscheidungen über die Aufstellung immer Guardiola traf. "Wir können keinem Trainer eine Beratung geben", sagte er und meinte zu dem Interview Rodes: "Sebastian hätte besser geschwiegen."

"Ich weiß, was ich kann"

Dass ihm beim BVB ähnliches widerfahren könne, glaubt Rode nicht. Im Gegenteil: "In Dortmund haben wir jetzt eine lange Vorbereitung. Da kann ich körperlich vieles aufbauen. Ich weiß, was ich kann, und das habe ich nicht verlernt. Ich gehe deshalb an die neue Aufgabe mit breiter Brust heran." Die Entscheidung, zum BVB zu wechseln, sei für ihne "eine Herzensangelegenheit" gewesen.

Natürlich gäbe es auch in Dortmund "viele gute Spieler. Wir sind aber auch in drei Wettbewerben, brauchen einen solchen Kader", betonte Rode. Letztlich überzeugt wurde er vom Trainer. "Nach dem Gespräch mit Thomas Tuchel war mir klar, dass ich das mit Dortmund machen werde und machen will".

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