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Bundesliga ist weltweit der größte Zuschauermagnet


Klare Nummer eins
Bundesliga lockt weltweit die meisten Fans ins Stadion

Von dpa, sid
12.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Pro Spiel kommen im Schnitt 42.421 Zuschauer in die Bundesligastadien.Vergrößern des BildesPro Spiel kommen im Schnitt 42.421 Zuschauer in die Bundesligastadien. (Quelle: Camera 4/imago-images-bilder)
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Bei den Einnahmen kann die Bundesliga der englischen Premier League nicht das Wasser reichen. Sie rangiert in Europa an zweiter Stelle vor den Ligen in Spanien, Italien und Frankreich. Aber bei den Zuschauerzahlen ist Deutschland Weltmeister.

Die Bundesliga ist nach einer Studie unter den Fußball-Ligen in aller Welt der größte Zuschauermagnet. "Mit einem Zuschauerschnitt von 42.421 pro Spiel ist sie in dieser Hinsicht die klare Nummer eins im Weltfußball", stellte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte in ihrem 26. Jahresbericht der Fußball-Finanzen fest.

Bundesliga steigert Umsatz auf 2,7 Milliarden Euro

Danach steigerte die deutsche Eliteliga ihre Umsätze (ohne Transfererlöse) in der Saison 2015/2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Damit behauptete sie den zweiten Platz hinter dem unangefochtenen Spitzenreiter, der englischen Premier League (4,9 Milliarden Euro/+11 Prozent), und vor der spanischen Primera División (2,4/+19). Dahinter folgen bei den Erlösen die italienische Serie A (1,9/+7) und Frankreichs Ligue 1 (1,5/+5).

Die Gesamtumsätze des europäischen Profi-Fußballs (ohne Transfererlöse) stiegen auf ein Rekordniveau von 24,6 Milliarden Euro. "Das starke Umsatzwachstum der Bundesliga lässt sich vor allem anhand der gesteigerten Medienerlöse erklären", erläuterte Karsten Hollasch, Leiter der Sport Business Gruppe bei Deloitte. "Diese machen mit 202 Millionen Euro rund 63 Prozent des Gesamtwachstums ohne Berücksichtigung der Transfererlöse aus."

Deloitte erwartet zudem, dass die Umsätze durch die ab der kommenden Saison in Kraft tretenden neuen TV-Verträge in den nächsten vier Jahren um etwa 75 Prozent steigen werden. Hollasch weiter: "Auch wenn die Bundesliga dadurch nicht in die Sphären der Premier League vorstoßen wird, sollten diese Faktoren dazu beitragen, mittelfristig den zweiten Platz zu verteidigen."

Premier League hängt alle ab

Die Bundesliga liege in diesem Bereich aber weiterhin deutlich hinter der englischen Liga zurück. "Die Premier League spielt mit Medienerlösen von über 2,58 Milliarden Euro allerdings nach wie vor in einer eigenen Liga."

Wirtschaftlich stehen die Bundesligaklubs nach der Studie insgesamt relativ gut da. In der Saison 2015/2016 erwirtschafteten die 18 Vereine im Durchschnitt einen Gewinn von 16 Millionen Euro. "16 von 18 Klubs erzielten ein positives Ergebnis. In der Vorsaison war dies nur elf Clubs gelungen", heißt es in dem Bericht.

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