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Bayer Leverkusen: Lukas Hradecky wird zum Lacrosse-Maskenmann


Mehr zur Bundesliga

Um rechtzeitig fit zu werden
Bayer-Keeper Hradecky wird zum Lacrosse-Maskenmann

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Aus Zell am See berichtet Alexander Kohne

05.08.2018Lesedauer: 2 Min.
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Ungewöhnliche Aufmachung: Lukas Hradecky mit Lacrosse-Maske beim Torwarttraining in Zell am See.Vergrößern des Bildes
Ungewöhnliche Aufmachung: Lukas Hradecky mit Lacrosse-Maske beim Torwarttraining in Zell am See. (Quelle: Jörg Schüler/Bayer 04 Leverkusen)

Als Nachfolger von Bernd Leno tritt Lukas Hradecky bei Bayer Leverkusen in große Fußstapfen. Das Problem: Eine Kiefer-OP erschwert den Start. Doch der Finne improvisiert.

Seit Juli spielt Lukas Hradecky für Bayer Leverkusen. Ablösefrei kam der Torwart von Eintracht Frankfurt ins Rheinland – als Ersatz für Nationalkeeper Bernd Leno. Doch den Bundesligastart wird Hradecky wohl verpassen. Der Grund: Eine Kiefer-OP. Um doch noch bis zum ersten Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach fit zu werden, geht Hradecky ungewöhnliche Wege.

Training mit Lacrosse-Helm

Beim Training am Samstag lief er mit einem Lacrosse-Helm auf. Dieser soll den Kiefer des Finnen vor Erschütterungen schützen. Bereits am Donnerstag erklärte Hardecky gegenüber t-online.de, dass er das Training langsam steigere. „Es sieht gut aus. Ich trainiere aber noch ein bisschen vorsichtig, weil kein Ball das Gesicht treffen darf.“ Er habe zwar „ganz stabile und sichere Hände, aber das Trainerteam will noch kein Risiko eingehen.“

Deshalb trainiert der Neuzugang nun also mit Spezialhelm. "Das erweitert unsere Möglichkeiten, mit ihm zu arbeiten, gewaltig", erklärte Torwarttrainer David Thiel gegenüber dem "Kicker". Ein komplettes Torwarttraining ist allerdings noch nicht möglich – dafür ist das Risiko immer noch zu hoch.

Hradeckys Weisheitszahn-OP

Hradecky selbst ist von dem neuen Kopfschutz trotzdem begeistert: "Wir müssen ein bisschen improvisieren. Das war eine starke Idee von unserem Physiotherapeuten Sven Elsinger. Der Kopf ist gut geschützt.“ Durch die Sichtbehinderung sei das „eine gute Trainingsform. Ich habe mich richtig gefreut, mit dem Ball zu arbeiten."

Vor etwa drei Wochen wurde dem Finnen ein Weisheitszahn entfernt. "Ich konnte danach sofort problemlos sprechen, hatte kaum Schwellungen", erklärte Hradecky gegenüber t-online.de. Er habe auch keine Schmerztabletten gebraucht. Später tauchte allerdings eine Zyste auf, die operativ entfernt werden musste.

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