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FC Bayern – Uli Hoeneß: "Wir sind nicht so arrogant, wie ihr glaubt"


Vor Duell mit BVB
Hoeneß: "Wir sind nicht so arrogant, wie ihr glaubt"

Von dpa, sid, t-online, lr

Aktualisiert am 08.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß: Bayern Münchens Präsident schiebt die Favoritenrolle zu Borussia Dortmund.Vergrößern des BildesUli Hoeneß: Bayern Münchens Präsident schiebt die Favoritenrolle zu Borussia Dortmund. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Nach dem Erfolg gegen AEK Athen in der Champions League sind Spieler und Verantwortliche des FC Bayern erleichtert. Doch vor dem großen Härtetest gegen den BVB mangelt es an Selbstbewusstsein.

Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß Trainer Niko Kovac vor dem Bundesliga-Gipfel bei Borussia Dortmund am Samstag (18.30 Uhr, im Liveticker bei t-online.de) den Rücken gestärkt. Seine Aussage von Anfang Oktober, er werde Kovac "bis aufs Blut" verteidigen, habe nach wie vor Gültigkeit, sagte Hoeneß nach dem 2:0 (1:0) in der Champions League gegen AEK Athen: "Daran hat sich nichts geändert, meine Aussagen gelten nicht nur für zwei, drei Wochen."

Hoeneß warb um Verständnis für die aktuellen Schwächen des deutschen Fußball-Rekordmeisters. "Wir haben eine Mannschaft, die im Umbruch ist, einen jungen Trainer, der sich hier reinarbeiten muss. Da muss man ein bisschen Geduld haben", sagte er.

Kovac sieht einen Vorteil gegen den BVB

Tabellenführer Dortmund sei gegen den Dritten aus München deshalb Favorit, betonte Hoeneß, "man kann ja nicht nach Dortmund fahren und sagen, ich will einen Dreier einfahren. Dortmund hat bisher eine sehr, sehr gute Saison gespielt, gar keine Frage. Wir fahren zum ersten Mal seit langer Zeit als Außenseiter nach Dortmund."

Zudem stellte der Klub-Präsident klar, dass auch eine Saison ohne Meistertitel zu verkraften sei. "Wir sind nicht so arrogant, wie ihr alle glaubt. Die Meisterschaft würden wir immer gerne haben, aber wenn es mal nicht so ist, wird der FC Bayern auch nicht untergehen."

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Auch Kovac (47) sieht den BVB im Vorteil. "Sie sind leichter Favorit, weil sie zu Hause spielen", sagte der Coach: "Gegen Dortmund müssen wir uns sicherlich noch steigern, aber das wird ein ganz anderes Spiel. Dortmund spielt auch nach vorne, das wird uns Räume öffnen und die Möglichkeit geben, Tore zu erzielen."

Athen hadert mit Elfmeter

Gegen Athen ließ ein Doppelpack von Robert Lewandowski in dessen 100. Europapokalspiel Kovac in schwierigen Bayern-Wochen durchatmen. "Die Tore waren für die ganze Mannschaft wichtig. Ein klarer Sieg ist für das Selbstbewusstsein sehr wichtig", sagte der Torjäger. "Ich hoffe, wir zeigen das auch am Samstag und verbessern das, was heute noch gefehlt hat."

Wie beim 2:0 im Hinspiel taten sich die Münchner auch zu Hause gegen Athen lange schwer. Erst ein von Lewandowski provozierter Elfmeter leitete den Heimerfolg ein. Mit zehn Punkten stehen die Bayern so gut wie im Achtelfinale.

Über weite Strecken fehlte es auch gegen Athen an Tempo und überraschenden Aktionen. "Es war klein schlechtes Spiel, aber auch nicht überragend", ordnete es Joshua Kimmich ein. Kovac gab sich einmal mehr als Ergebnis-Pragmatiker. "Der Trainer von Atlético Madrid hat gesagt, entscheidend ist, dass man als Trainer gewinnt, das haben wir getan", sagte der Kroate – und erinnerte damit an die 0:2-Niederlage des BVB bei Atlético.


Die weiterhin punktlosen Gäste haderten mit dem Rückschlag durch den Lewandowski-Elfmeter. "Wenn ein Schiedsrichter einem Team helfen möchte, gibt es solche Szenen in einem Spiel. Bayern ist ein großer Name und ein großer Gegner", sagte Trainer Marinos Ouzounidis.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, sid
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