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Bundesliga: Werder Bremen vergibt Sieg gegen den VfB Stuttgart


Bitter für Bremen: Werder vergibt Sieg gegen Stuttgart

Von sid
Aktualisiert am 22.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Bremens Pizarro (li.) vor Stuttgarts Kabak (M.) und Torwart Zieler.Vergrößern des BildesBremens Pizarro (li.) vor Stuttgarts Kabak (M.) und Torwart Zieler. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
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Die Grün-Weißen können in einem packenden Spiel gegen Abstiegskandidat Stuttgart nicht gewinnen und treten auf der Stelle. Der VfB zeigt eine kämpferische Leistung.

Dämpfer für Werder Bremens Europacup-Hoffnungen, Achtungserfolg für den abstiegsbedrohten VfB Stuttgart: Die ambitionierten Hanseaten und die schwer kriselnden Schwaben haben sich zum Auftakt des 23. Spieltags der Fußball-Bundesliga leistungsgerecht 1:1 (1:1) getrennt. Während Werder im Tabellenmittelfeld hängenbleibt, darf der VfB um den zuletzt stark wackelnden Trainer Markus Weinzierl den Auftritt als Mutmacher werten.

Der VfB erwischte in Bremen einen Blitzstart. Steven Zuber entwischte Werder schon Sekunden nach dem Anpfiff und vollstreckte völlig ungerührt zur frühen Führung (2.). Davy Klaassen traf für wütend anrennende Bremer kurz vor dem Halbzeitpfiff per Gewaltschuss zum 1:1 (45.) vor 41.000 Zuschauern.


Die Stuttgarter bleiben auf Relegationsrang 16, beendeten aber ihre Pleitenserie auf fremden Plätzen nach fünf Partien und zeigten kämpferisch eine ansprechende Leistung. Für Werder und Coach Florian Kohfeldt war es das vierte Unentschieden aus den vergangenen fünf Liga-Partien – zu wenig, um höher als auf Rang neun zu klettern.

Stuttgart war sofort in der Partie

Tabellenplatz, Statistiken, aktuelle Form – alles sprach vor dem Anpfiff für Werder. Doch das war nach der überraschenden Gästeführung erst einmal hinfällig. Stuttgart war sofort in der Partie und hätte erhöhen können. Ex-Nationalspieler Mario Gomez deckte mit dem Ball am Fuß die Geschwindigkeits-Defizite der grün-weißen Hintermannschaft auf, agierte aber frei vor Werder-Keeper Jiri Pavlenka zu kompliziert (9.).

Nicht nur aufgrund des Gegentores erwischte Werder einen völligen Fehlstart: Die Mannschaft von Kohfeldt fand zu Beginn nicht die richtige Einstellung zum Spiel, ließ immer wieder gefährliche Konter zu und agierte in der Defensive merkwürdig passiv. Erst der quirlige Milot Rashica sendete nach feinem Solo ein erstes echtes Lebenszeichen (15.), Startelf-Debütant Joshua Sargent wartete noch auf seine erste Abschlusschance.

In der zweiten Hälfte ging es hin und her

Mitte der ersten Hälfte wurde der Druck der Bremer etwas höher, aber das Angriffsspiel blieb zunächst zu statisch. Die Stuttgarter Fünferkette um Weltmeister Benjamin Pavard stellte sich mit starkem Zweikampfverhalten den Angriffen der Gastgeber entgegen. Und der starke Winterzugang Ozan Kabak leitete sogar die Chance auf den zweiten Stuttgarter Treffer ein, doch erneut konnte Gomez nicht verwerten (44.). Werders Antwort tat dem VfB dann besonders weh.

Zu Beginn der zweiten Hälfte ging es munter hin und her, der VfB zeigte sich wieder häufiger in Werders Strafraum. Gomez war aber bei einer Kopfballablage zu uneigennützig (53.), kurz später wurde er für Anastasios Donis ausgewechselt. Auch Kohfeldt wollte seine Offensive beleben und brachte Super-Oldie Claudio Pizarro unter dem großen Jubel der Fans (61.). Als Sahin in der 71. Spielminute die Chance zur Führung ausließ, war alles für eine spannende Schlussphase angerichtet.

Verwendete Quellen
  • sid
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