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Bundesliga: So erklärt VfB-Coach Weinzierl die 0:6-Blamage beim FCA


So erklärt VfB-Coach Weinzierl die 0:6-Blamage beim FCA

Von sid
20.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Enttäuscht: VfB-Trainer Markus Weinzierl während der Partie in Augsburg.Vergrößern des BildesEnttäuscht: VfB-Trainer Markus Weinzierl während der Partie in Augsburg. (Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder)
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Nach dem historischen Debakel in Augsburg präsentiert sich Stuttgart-Trainer Markus Weinzierl ratlos. Seine Ablösung scheint bevorzustehen. Kämpfen will er trotzdem.

Nach diesem historischen Debakel wollte auch Markus Weinzierl in seinen voraussichtlich letzten Stunden als Trainer des VfB Stuttgart nichts mehr schönreden. "Ich habe heute keine Argumente mit diesem Ergebnis geliefert für mich", sagte er am Samstag nach dem blamablen 0:6 (0:3) beim FC Augsburg und der höchsten Niederlage der Klubgeschichte. "Ich kann mich für die Leistung nur entschuldigen." Mit einem fußballerischen Offenbarungseid verspielten die Schwaben "praktisch die letzte Chance auf den direkten Klassenerhalt" in der Bundesliga, wie ein fassungsloser Torhüter Ron-Robert Zieler sagte.

Weinzierl will nicht hinschmeißen

Auch wenn unmittelbar nach dem Spiel am Abend noch keine Entscheidung verkündet wurde, wäre eine Weiterbeschäftigung Weinzierls nach diesem Rückschlag verwunderlich. "Das ist jetzt, glaube ich, nicht der richtige Ort und der richtige Zeitpunkt, um die Frage so klar zu beantworten", sagte VfB-Sportvorstand Thomas Hitzlsperger zur Zukunft von Weinzierl. "Es wird weiter in meinem Kopf rattern, wir sprechen und dann schauen wir mal", ergänzte der Ex-Profi. Einen geplanten TV-Auftritt bei Sky am Sonntag sagte der Stuttgarter Sportchef ab.

Gegen die nun de facto geretteten Augsburger hatte sich Stuttgart fast kampflos in sein Schicksal ergeben, fast alle wichtigen Zweikämpfe verloren, kein Rezept gegen die schnellen Konter der Gastgeber gefunden und offensiv komplett versagt. "So können wir uns definitiv nicht präsentieren, so kann es nicht weitergehen", sagte Weinzierl. Ob er den Rauswurf erwarte, ließ er offen. Selbst hinschmeißen will er nicht.


Auch wenn der VfB weiter auf dem Relegationsrang 16 steht und den Vorsprung von drei Punkten auf den Tabellenvorletzten 1. FC Nürnberg (0:2 in Leverkusen) hielt, müsse gehandelt werden. "Das war sicher ein Tiefpunkt in der aktuellen Situation", sagte Zieler. "Es gibt keine zwei Meinungen, dass wir uns so in der Bundesliga nicht präsentieren können. Die Mannschaft hat heute versagt."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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