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Bundesliga – Werder Bremen feiert Heimerfolg gegen zehn Augsburger


Bremen mit Heimerfolg
Werder müht sich gegen zehn Augsburger zum ersten Sieg

Aktualisiert am 01.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Werder nominiert gegen Augsburg.Vergrößern des BildesWerder nominiert gegen Augsburg. (Quelle: Carmen Jaspersen/dpa-bilder)
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Der SV Werder Bremen hat die ersten Punkte der Saison eingefahren. Gegen den FC Augsburg waren die Werderaner lange Zeit in Überzahl, mussten allerdings bis zum Schluss um den Sieg zittern.

Drittes Spiel, erster Dreier: Werder Bremen pustet kräftig durch. Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt gewann gegen den FC Augsburg in einem turbulenten Spiel mit 3:2 (2:1) und feierte die ersten Punkte der Saison.

Die 40.041 Zuschauer im Weserstadion sahen ein Spiel mit hohem Unterhaltungswert. Bremen, das ohne sieben (!) verletzte Profis auskommen musste, dominierte die Partie über weite Strecken und zeigte sich nach vorne ungemein spielfreudig und erspielte sich etliche Gelegenheiten.

Bremen ging mit Entschlossenheit ins Spiel

Hinten wirkten die Grün-Weißen allerdings einmal mehr anfällig. Trotz des Mitwirkens von Neuzugang Michael Lang, der am Donnerstag von Borussia Mönchengladbach für ein Jahr ausgeliehen worden war, kassierten die Bremer im dritten Spiel die Gegentreffer sieben und acht.

"Diese Null da, die nervt mich", hatte Bremens Coach Kohfeldt vor der Partie gesagt, sie sorge für Frustration: "Wir wollen so nicht in die Länderspielpause gehen."

Mit genau dieser Entschlossenheit starteten die Grün-Weißen ins Spiel. Es dauerte exakt fünf Minuten, bis die Werder-Fans erstmals jubeln durften. Niclas Füllkrug chippte den Ball gefühlvoll in den Lauf von Osako, der im Duell gegen FCA-Keeper Tomas Koubek cool blieb und aus 16 Metern flach einschob.

Werder mit Chancen im Minutentakt

Zwar antwortete Augsburg mit viel Druck und dem schnellen Ausgleich per Vargas-Kopfball, doch Werder blieb am Drücker und eroberte keine zehn Minuten später mit einem wunderschönen Treffer die Führung zurück. Nach hohem Zuspiel von Nuri Sahin bat Sargent zum Tänzchen: Ohne dass der Ball den Boden berührte, holte der US-Angreifer das Leder aus der Luft, lupfte es dann gefühlvoll über Koubek und schob schließlich ins leere Tor ein.

Und die Hausherren machten weiter Dampf, nach dem frühen Platzverweis gegen Lichtsteiner boten sich noch mehr Räume. Werder musste sich angesichts von Chancen fast im Minutentakt aber den Vorwurf gefallen lassen, die Partie nicht schon zur Pause entschieden zu haben.


Das rächte sich schnell. Exakt 52 Sekunden nach Wiederanpfiff traf Vargas wie aus dem Nichts. Die Bremer Spieler schienen mit ihren Gedanken noch in der Kabine, da drang Florian Niederlechner völlig unbedrängt über rechts in den Werder-Strafraum ein und bediente den Torschützen, der nur noch einschieben brauchte.

Werder antwortete mit viel Druck, schnürte die Gäste phasenweise in den eigenen 16er ein. Schüsse von Osako (57.), Davy Klaassen (60.) und Kapitän Niklas Moisander (65.) verfehlten ihr Ziel, dann traf Osako per Direktabnahme.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur sid
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