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Dank Joker Vedad Ibisevic: Hertha BSC demontiert 1. FC Köln


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Dank Joker Ibisevic: Hertha demontiert 1. FC Köln

Von sid
29.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Hertha-Torjäger: Vedad Ibisevic traf gegen den FC doppelt.Vergrößern des BildesHertha-Torjäger: Vedad Ibisevic traf gegen den FC doppelt. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach einem holprigen Start kommt Hertha BSC immer besser in Fahrt. Beim 1. FC Köln holten die Berlin den zweiten Sieg in Folgen. Dabei konnten sie sich auf einen Oldie verlassen.

Hertha BSC hat das Kellerduell der Fußball-Bundesliga klar für sich entschieden und den 1. FC Köln früh in der Saison in eine tiefe Krise gestürzt. Die Mannschaft von Trainer Achim Beierlorzer kassierte gegen die Berliner im eigenen Stadion eine derbe 0:4 (0:1)-Niederlage und droht sich im Tabellenkeller festzusetzen.

Traumtor von Dilrosum

Javairo Dilrosun (23.) brachte die Berliner mit einem Kunstschuss in Führung, Joker Vedad Ibisevic (58., 63.) mit einem Doppelpack und Dedryck Boyata (83.) fügten dem FC eine regelrechte Demontage zu. Der Aufsteiger spielte nach dem Platzverweis gegen Verteidiger Jorge Mere nach einem brutalen Foul an Vladimir Darida (41.) lange in Unterzahl.

"Alles was schief laufen kann, ist heute schiefgelaufen", sagte FC-Keeper Timo Horn bei Sky: "Wir haben vor dem 0:1 schlecht verteidigt. Wenn man dann mit einem Mann weniger dem Rückstand hinterherrennt, wird es nicht einfacher. Dennoch muss man viel aggressiver dran sein. Man darf nicht im eigenen Stadion untergehen. Das war ein wichtiges Spiel. Natürlich ist das ein Rückschlag. Aber wir werden zurückkommen."

Hertha erneut erfolgreich

Köln, das in den Vorwochen gegen starke Gegner oft gut ausgesehen, aber dabei nur drei Punkte errungen hatte, rutschte auf den 17. Tabellenplatz ab. Das Team von Beierlorzer verlor damit auch das sechste der letzten sieben Ligaspiele gegen die Berliner und wartet nun schon seit Ende März auf einen Heimsieg - damals spielten die Geißböcke aber noch in der 2. Bundesliga. Die Hertha nahm damit den Schwung nach dem 2:1 gegen Aufsteiger SC Paderborn erfolgreich mit und rückte auf Rang zehn vor.

"Wir müssen die Mentalität auf den Platz bringen, damit die Fans das auch sehen", hatte der FC-Trainer vor dem 1600. Spiel der Kölner in der höchsten Spielklasse noch gefordert. Diese Mentalität bekamen die 49.700 Zuschauer in der fast ausverkauften Arena in der Anfangsphase auch zu sehen. Das 4-4-2 von Beierlorzer funktionierte gut, die Gastgeber gewannen viele Zweikämpfe, erspielten sich Chance um Chance und waren klar überlegen.

Rot für Mere

Geburtstagskind Rune Jarstein musste sich im Hertha-Tor bereits früh zweimal auszeichnen. Erst war der 35-Jährige bei einem Freistoß von Florian Kainz (7.) zur Stelle, dann parierte er einen Kopfball von Jhon Cordoba aus kurzer Distanz (14.). Doch die Hertha, die erfolgreich auf Konter setzte, stellte den Spielverlauf auf den Kopf: Dilrosun ließ Köln-Torwart Timo Horn mit einem platzierten Schuss keine Chance.

Danach hatte Dilrosun mit einem Lattentreffer das 2:0 auf dem Fuß, ehe Mere Darida unsanft von den Beinen holte. Schiedsrichter Sören Storks (Velen) gab zunächst nur Gelb, ehe er seine Meinung nach Ansicht der Videobilder zurecht revidierte.


Im zweiten Durchgang zeigten die Kölner Moral und hatten auch in Unterzahl hohe Spielanteile. Doch der eine Minute vor seinem ersten Treffer eingewechselte Ibisevic machte alle Hoffnungen auf einen Punktgewinn zunichte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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